Wegen Ramos: Holt Real Madrid ÖFB-Star Alaba?

Im Sommer läuft der Vertrag des neuen Bayern-Abwehrchefs bei Bayern München aus. Alle Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung waren gescheitert. Alaba-Berater Pini Zahavi hatte ein sattes Gehalts-Plus eingefordert, ein Salär von 20 Millionen Euro verlangt.

Deshalb zogen die Münchner ihr letztes Angebot Ende Oktober zurück. Seither liegen die Gespräche auf Eis. Die Zeichen stehen auf Abschied. Zahavi sucht jedenfalls schon nach neuen Klubs. 

Verlässt Ramos Real?

Statt für den deutschen Serienmeister könnte Alaba künftig bei Real Madrid auflaufen, als Ersatz von Sergio Ramos. Denn auch der Vertrag des 34-Jährigen endet im Sommer. Eine Verlängerung des Kontrakts war eigentlich nur als Formsache abgetan worden. Allerdings meldet nun der spanische Radiosender "Onda Cero", dass ein Vertragsabschluss alles andere als eine ausgemachte Sache ist. 

Ramos überlege demnach, noch einmal in der Premier League aufzulaufen. Sollte ein passendes Angebot auf dem Tisch liegen, sei der Real-Kapitän bereit, die "Königlichen" zu verlassen. 

Platz frei für Alaba?

Sollte Ramos die spanische Hauptstadt verlassen, wäre Platz für Alaba im Real-Kader. Sportlich und finanziell, kassiert der 34-jährige Spanier doch kolportierte 16 Millionen Euro im Jahr. 

Medienberichten zufolge soll Coach Zinedine Zidane persönlich schon länger Kontakt mit dem gebürtigen Wiener halten. Alaba hatte stets Spanien als Wunschziel angegeben. Weiters wurden zuletzt auch Paris St.-Germain, Liverpool, Chelsea und Juventus Turin als mögliche Interessenten genannt. 

Ab dem 1. Jänner dürfen Vereine ohne Erlaubnis der Bayern Verhandlungen mit dem Wiener führen. Es könnte also schnell gehen.