Der Weihnachts-Stress setzt derzeit vor allem den Liefer-Diensten ordentlich zu – eine Aktion eines Post-Mitarbeiters sorgt nun für Unmut. Im 19. Wiener Bezirk konnte eine "Heute"-Leserreporterin ihren Augen nicht trauen, denn: Am frühen Mittwoch lud ein Mitarbeiter der Österreichischen Post unzählige Pakete aus einem Transporter – viele davon landeten auf dem Gehsteig.
Tags zuvor zog noch der Schnee-Hammer durch die Hauptstadt – am Mittwoch lagen dann auch noch Weihnachts-Pakerl auf der Straße herum. "Heute"-Leserreporterin Gisela entdeckte am Mittwoch gegen 9.00 Uhr den "Boxen-Stopp" des Postlers und fand die Aktion gar nicht lustig: "Ich finde das alles nicht sehr verantwortungsvoll. Wer weiß, was in den Paketen drinnen ist", so die Wienerin im "Heute"-Talk.
Auf Anfrage von "Heute" dementierte die Pressestelle der Österreichischen Post, dass ein Post-Mitarbeiter die Lieferung auf die Straße warf: "Es handelt sich hier nicht um einen Mitarbeiter der Post, sondern um den Fahrer eines Transportunternehmens, die uns bei der Zustellung unterstützen."
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Die Ausladung der Packerl sei "natürlich nicht in unserem Sinne und entspricht auch in keinster Weise unseren Qualitätsstandards", heißt es aus der Post-Pressestelle. Der Mitarbeiter der Transportfirma muss für die sinnbefreite Aktionn wohl bald nachsitzen: "Das Transportunternehmen wurde umgehend verwarnt und der Fahrer wird nachgeschult", so ein Pressesprecher der Post.
