Nach einer Hausdurchsuchung bei Hygiene Austria gibt es nun den Verdacht: Mangelhafte Masken wurden aus China importiert und umetikettiert. Als sie daraufhin bei einer Vorprüfung durch die Behörde "nicht positiv" bewertet wurden, holte man sich das begehrte CE-Zertifikat einfach bei einer ungarischen Firma ab. Das recherchierte der ORF-Journalist Martin Thür. Es kann also sein, dass betroffene FFP2-Masken überhaupt nicht den Schutz bieten, den sie versprechen. Diese Vorwürfe haben sich nun offenbar erhärtet.
Da noch immer unklar ist, welche Masken bzw. welche Chargen genau davon betroffen sind, greifen die Supermärkte nun ein. Neben der Kette Spar stoppen jetzt auch dm, REWE und Hofer den Verkauf der FFP2-Masken.