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"Michael und seine zwei Frauen verar***** alle!"

Heute Redaktion
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Wendler-Vater Manfred Weßels ist überzeugt, dass sein berühmter Sohn die ganze Welt an der Nase herumführt. In einem Interview teilt der 72-Jährige kräftig aus.

Seit mehr als 10 Jahren schon herrscht zwischen Schlagerstar Michael Wendler (47) und seinem Vater Manfred Weßels (72) Funkstille. Wobei, beide reden zwar nicht miteinander, doch dafür umso mehr übereinander. Besonders Papa Manfred verfolgt das Leben seines entfremdeten Sohnes genau mit – und lässt kein einziges gutes Haar am Tun seines Sprosses.

Gegenüber der deutschen "Bild" ätzt der Kraftfahrer: "Michael und seine zwei Frauen verar***** doch alle nur!" Er selbst glaube kein Wort von dem, was die drei von sich geben würden.

Auch dass Wendler trotz Trennung immer noch mit Claudia Norberg (49) verheiratet ist, sei ein "böses Spiel". "Das ist eine Zweckgemeinschaft, an der die drei finanziell profitieren."

Ex-Dschungelcamperin hatte in einem anderen Interview mit der "Bild"-Zeitung erklärt, dass unter anderem ihre bald 18-jährige Tochter Adeline der Grund für die Noch-Ehe sei. "Es gibt ja noch einige Fragen zu klären, wie das Sorgerecht für unsere gemeinsame Tochter", so Norberg.

Beziehung zu Laura nur Show?

Wendler-Vater Manfred setzt dem Ganzen noch eines drauf. Er glaubt, dass der Schlagersänger und Ex Claudia immer noch ein Paar sind – seine Beziehung zur mittlerweile 19-jährigen Laura Müller sei reine Show. "Die haben doch keinen Sex zusammen, auch wenn er sie an den A**** packt. Der Tag wird kommen, wenn Michael die Kleine abstoßen und offiziell wieder mit Claudia zusammenkommen wird", ist sich der 72-Jährige sicher.

Weßels fordert zudem ein Auftrittsverbot für seinen Schlagersänger-Sohn: "[Das] würde Michael zur Einsicht bringen, dass er endlich seine Schulden bezahlt. Auf die sanfte Tour werden seine Gläubiger nie ihr Geld sehen. [...]Dass man bei ihm jetzt bei Einreise pfänden will, ist lachhaft, denn er hat ja nichts!"

"Michael soll Toiletten schrubben"

Der Kraftfahrer schreckt auch nicht vor radikalen Vorschlägen zurück und würde offenbar seinen Sohn am liebsten hinter Gittern wissen: "Man sollte Michael sechs Wochen wegsperren. [...] Am besten gleich am Flughafen abfangen und ab in eine Zelle!"

"Tagsüber soll Michael abwaschen und Toiletten schrubben. Das ist doch mal eine ehrliche Arbeit, statt auf der Bühne den Kasper zu machen. Dann wacht Michael sicher bald auf!", so der vergrämte Vater gegenüber "Bild", der trotz allem seinen Sohn gerne wiedersehen würde. Allerdings nicht, um ihn herzhaft wieder in die Arme schließen zu können: "Ich werde ihm gehörig in den A**** treten, denn das hat er verdient!"

Streit um Millionen-Schulden

Der Streit zwischen Manfred Weßels und Michael Wendler tobt nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Bereits 2009 zogen die beiden gegeneinander vor Gericht. Der Auslöser war die Pleite der Speditionsfirma Weßels, die sein Sohn im Alter von 21 Jahren übernommen hatte. Wendler behauptet bis heute, dass ihm sein Vater damit einen Schuldenberg in Millionenhöhe überantwortet habe.

"Ich war kurz davor, von einer Autobahnbrücke zu springen. Mein Vater hätte mich fast mit seinen Millionen-Schulden in den Tod getrieben. Ich habe keinen Vater mehr", soll der Sänger damals laut "TZ" gesagt haben.

Der heute 72-Jährige hat seitdem mit seinem Sohn gebrochen: "Seine Anschuldigungen gegen mich sind Lügen. Ich habe ihm keine Schulden hinterlassen", wurde er damals in der "Rheinischen Presse" zitiert.