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Wer oder was kann die SPÖ jetzt noch retten?

Heute Redaktion
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Im Dunklen, unsicher: Wie sich Spitzenkandidatin Rendi-Wagner vor der Nationalratswahl im ORF präsentierte, wurde für Kritiker zum Symbolbild für die verpatzte Wahlkampf- und Kommunikationsstrategie der SPÖ.
Im Dunklen, unsicher: Wie sich Spitzenkandidatin Rendi-Wagner vor der Nationalratswahl im ORF präsentierte, wurde für Kritiker zum Symbolbild für die verpatzte Wahlkampf- und Kommunikationsstrategie der SPÖ.
Bild: Screenshot

Während die ÖVP auf der Siegerstraße dahingleitet, folgt bei den Sozialdemokraten eine Wahlniederlage auf die andere. Was tun? Wir wollen eure Meinung hören.

"In der SPÖ wird wild diskutiert werden", analysierte "Heute"-Chefredakteur Christian Nusser noch am Abend der für die Sozialdemokraten desaströsen Steiermark-Wahl – und traf damit zweifellos ins Schwarze. Denn bereits Tags darauf erklärte Michael Schickhofer, der eine Personaldiskussion zuvor ausgeschlossen hatte, seinen Rücktritt. Der steirische SPÖ-Spitzenkandidat zog die Konsequenz aus den herben Verlusten, die seine Partei hinnehmen musste.

Für die SPÖ ist es der jüngste Rückschlag in einer Serie an Kommunikations-Pannen, parteiinternen Querschüssen und niederschmetternden Wahlergebnissen. Medienmanager Gerhard Zeiler – er wurde (und wird teils noch) als Kandidat für den Vorsitz gehandelt – rechnete jetzt in einer Streitschrift mit der Partei ab und forderte dringend einen Neustart. Der sei auch unter Rendi-Wagner möglich, schreibt er, "vorausgesetzt sie ist in der Lage, sich nach diesem Wahlergebnis freizuspielen und sowohl inhaltlich wie personell ein Team und einen Mitarbeiterstab um sich zu scharen", die diesen Neuanfang garantieren.

Wir wollen an dieser Stelle von euch wissen: Wer oder was kann die SPÖ jetzt retten? Welche inhaltlichen, kommunikativen oder personellen Änderungen braucht es? Schreib einen Kommentar und diskutiere mit!