Wetter

Überflutungen drohen – neue Starkregen-Unwetter kommen

Die Unwetter-Woche ist noch nicht vorbei. Am Freitag kracht es wieder in Österreich, durch Starkregen drohen neue Überschwemmungen.

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Blitzgewitter über dem Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Österreich. Archivbild.
Blitzgewitter über dem Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Österreich. Archivbild.
Daniel Bockwoldt / dpa / picturedesk.com

Die Prognose für den Freitag ist wenig erfreulich: Eine kräftige Kaltfront eines Atlantiktiefs überquert den Alpenraum und bringt heftige Gewitter mit teils stürmisch auffrischendem Nordwestwind. 

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Freitag ziehen vom Bregenzerwald bis ins Salzkammergut Schauer und Gewitter durch, die teils mit Starkregen auch heftig ausfallen können. Lokal sind kleinere Ausuferungen und Überschwemmungen möglich!

Im Osten, Südosten und Süden verläuft die Nacht meist trocken und teils klar. In der zweiten Nachthälfte zieht aus Westen die Kaltfront auf und noch in den Morgenstunden setzt in Vorarlberg und dem Tiroler Oberland schauerartiger Regen ein.

Aktuelle Unwetterwarnungen am 30. Juni, 20.45 Uhr.
Aktuelle Unwetterwarnungen am 30. Juni, 20.45 Uhr.
UWZ

Der Freitag beginnt an der Alpennordseite von Vorarlberg bis Oberösterreich mit vielen Wolken und im äußersten Westen mit Regenschauern und Gewittern. Im weiteren Tagesverlauf breiten die Gewitter sich entlang der Alpennordseite in östliche Richtung aus und erreichen schließlich auch den Norden.

Im Süden und Osten startet der Tag hingegen meist freundlich, im Tagesverlauf bilden sich aber ausgehend vom Berg- und Hügelland zunehmend Quellwolken und am Nachmittag einige Schauer und teils kräftige Gewitter.

Östlich einer Linie zwischen St. Pölten und dem nördlichen Burgenland bleibt es bis zum Abend sonnig und trocken, ehe sich dann auch hier die Gewitter bemerkbar machen. Zudem weht im Donauraum lebhaft bis kräftiger Westwind. Im äußersten Osten muss mit stürmischen Böen gerechnet werden.

Ruhigeres Wochenende

Am Wochenende ist dank eines sich verstärkenden Hochs über Mitteleuropa landesweit mit trockenem, stabilerem Wetter zu rechnen:

Der Samstag beginnt hie und da mit einzelnen Restwolken. Diese lösen sich aber rasch auf und dann steht verbreitet einem sonnigen Sommertag nichts im Weg. Lediglich über dem Bergland bilden sich aber dem Nachmittag harmlose Quellwolken. Im Tagesverlauf schwächt der Westwind deutlich ab.

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    <strong>Wetterprognose für Freitag, 1. Juli 2022:</strong>&nbsp;Der Freitag verläuft von Vorarlberg bis Oberösterreich bewölkt und zeitweise nass, auch im östlichen Bergland breiten sich von Westen her Schauer und lokal heftige Gewitter bis ins Mittelburgenland aus. Dagegen scheint im östlichen Flachland und im Südosten häufig die Sonne. Nördlich der Alpen frischt kräftiger, gegen Abend am Alpenostrand stürmischer Westwind auf. Große Temperaturkontraste: Von Bregenz bis Kitzbühel 16 bis 20, von Innsbruck bis Linz 21 bis 29 und von Klagenfurt bis Wien 30 bis 36 Grad.
    Wetterprognose für Freitag, 1. Juli 2022: Der Freitag verläuft von Vorarlberg bis Oberösterreich bewölkt und zeitweise nass, auch im östlichen Bergland breiten sich von Westen her Schauer und lokal heftige Gewitter bis ins Mittelburgenland aus. Dagegen scheint im östlichen Flachland und im Südosten häufig die Sonne. Nördlich der Alpen frischt kräftiger, gegen Abend am Alpenostrand stürmischer Westwind auf. Große Temperaturkontraste: Von Bregenz bis Kitzbühel 16 bis 20, von Innsbruck bis Linz 21 bis 29 und von Klagenfurt bis Wien 30 bis 36 Grad.
    UBIMET / Screenshot wetter.tv

    Auch der Sonntag beginnt verbreitet sonnig mit nur einzelnen Wolken. Generell erwartet uns viel Sonnenschein und somit steigen die Temperaturen wieder an. Im Laufe des Vormittags bilden sich zwischen den Karnischen und den Gurktaler Alpen erste Quellwolken. Ab dem Nachmittag ist in den Tauern und südlich davon mit lokalen Hitzegewittern zu rechnen, im restlichen Land bleibt es aber trocken. Nur im Westen entstehen gegen Abend einzelne Hitzegewitter. Abseits der Gewitter weht nur schwacher Westwind.

    In der neuen Woche stellt sich eine westliche Strömung ein, die Gewitterneigung steigt vor allem über den Alpen neuerlich an.

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      JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com