Schauer und Gewitter

Wetter-Expertin sagt, was auf Österreich jetzt zukommt

Unwetter-Alarm am Sonntag in Österreich! Ein kräftiger Sturm tobt am Ende dieser Woche im Osten des Landes. Eine Meteorologin wagt eine Prognose.

Andre Wilding
Wetter-Expertin sagt, was auf Österreich jetzt zukommt
Eine Kaltfront zieht über Österreich.
Getty Images / Symbolbild

Ein kräftiger Sturm fegt am Sonntag über den Osten des Landes. Neben Niederösterreich bekommt dabei vor allem auch die Bundeshauptstadt den Orkan zu spüren. In Wien und Umgebung wurde daher von Meteorologen noch am Vormittag die erhöhte Wetter-Warnstufe ausgegeben.

"Aktuell sind am Alpenostrand Windvorwarnungen aktiv. Diese laufen noch bis in den Nachmittag. Dabei wird vor Westwind mit Böen bis zu 80 km/h vorgewarnt", erklärt UBIMET-Expertin Jessica Spengler auf Nachfrage von "Heute". Verantwortlich dafür sei eine schwache Kaltfront, die derzeit nur langsam über den Osten zieht und unter anderem auch für viele Wolken und unbeständiges Wetter sorgt.

"Ausgeprägter Tiefdruckkomplex"

Doch was ist eigentlich der genaue Grund für den heftigen Sturm in Österreich? "Verantwortlich für den Föhn war ein ausgeprägter Tiefdruckkomplex über dem Atlantik und einem Hoch im Südosten. Dazwischen stellte sich eine südliche Strömung ein, die nicht nur für Orkanböen auf den Bergen sorgte, sondern auch für einen deutlichen Temperaturanstieg, besonders im Westen des Landes", so Spengler.

Die stärkste Böe mit stolzen 197 km/h sei laut der Meteorologin dabei am Patscherkofel in den Tuxer Alpen in Tirol am Freitag (20. Oktober) registriert worden.

Wetter-Prognose

Die neue Woche startet zunächst durch Zwischenhocheinfluss noch freundlich. Aus Westen her nähert sich schließlich im weiteren Verlauf ein Tiefdruckgebiet und die Strömung dreht neuerlich auf Süd. Somit muss besonders im Westen bereits schon am Montagnachmittag erneut mit kräftigem Südföhn gerechnet werden. Mit der aufziehenden Front stellt sich schließlich eine unbeständige Wetterlage ein und am Dienstag ziehen in weiten Landesteilen Regenschauer durch, ganz im Süden regnet es dabei ergiebig.

Vereinzelt sind dann auch Blitz und Donner dabei. Der Wind dreht von Süd auf West und weht mäßig, im Donauraum und im Südosten auch lebhaft. Der Mittwoch startet meist trüb und gebietsweise nass. Tagsüber klingt der Regen im Norden und Osten weitgehend ab. Im Bergland und im Süden ziehen noch einzelne Schauer durch.

Am Donnerstag überwiegen an der Alpennordseite die Wolken und von Westen her breitet sich im Tagesverlauf neuerlich Regen aus. Im Süden scheint zeitweise die Sonne, auch im östlichen Flachland gehen sich zwischendurch ein paar sonnige Auflockerungen aus. Bis zur Wochenmitte ist es weiterhin deutlich zu warm für die Jahreszeit. Erst zum Ende der Woche gleichen sie die Temperaturen zögerlich dem langjährigen Mittel an.

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