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Wie gefährlich ist eine Hausgeburt?

Heute Redaktion
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Ski-Star Bode Miller zeigt der ganzen Welt die intimen Geburtsfotos seiner Tochter. Von Strapazen keine Spur. Ist zu Hause gebären entspannter? Hebamme Margarete Hoffer ist überzeugt: "Die eigenen vier Wände bieten nicht nur eine vertraute Umgebung, sondern auch ein gewohntes Keimmilieu und viel Intimität. Die Frau entscheidet, wer sie begleitet und kann sich frei bewegen."

Ski-Star zeigt der ganzen Welt die intimen Geburtsfotos seiner Tochter. Von Strapazen keine Spur. Ist zu Hause gebären entspannter? Hebamme Margarete Hoffer ist überzeugt: "Die eigenen vier Wände bieten nicht nur eine vertraute Umgebung, sondern auch ein gewohntes Keimmilieu und viel Intimität. Die Frau entscheidet, wer sie begleitet und kann sich frei bewegen."

Situationen, in denen ärztliche Hilfe notwendig wird, sind selten. Und wenn es doch dazu kommt, ist die Hebamme mit Notfallsmedikamenten ausgestattet, mit denen die Zeit bis zum Eintreffen der Rettung überbrückt werden kann. In so einem Fall geht es dann ins nächste Spital.

"Zum Glück ist das in den meisten Fällen nicht stressig, weil es selten Situationen sind, wo es um Zeit geht. Hauptgrund für eine Verlegung ist ein Geburtsstillstand, wo einfach nichts mehr weitergeht", so Hoffer. Voraussetzung für eine Hausgeburt ist eine Schwangerschaft ohne Komplikationen. Wer sich dafür entscheidet, muss sich vor allem sicher und gut betreut fühlen.