Christina Lugner ist derzeit in aller Munde. Nicht zuletzt, weil sie sich im Wahlkampf ihres Schwiegersohns Leo Lugner engagiert. Schlicht, weil es um die Familie gehen würde, und es sich ihr verstorbener Ex-Ehemann wohl auch so gewünscht hätte.
Von 1990 bis 2007 war Christina mit Richard Lugner (✝91) verheiratet. Aus Christina Haidinger wurde schlicht "Mausi" und die oft unterschätzte und quirlige Begleiterin an der Seite des legendären Baumeisters. Ihr bewegtes Familienleben schaffte es schlussendlich auch ins TV, wo ihre Streit-Gespräche zu Kult wurden.
Der Name Lugner ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und das nicht zuletzt wegen der Stargäste der Familie, die sie alljährlich beim Wiener Opernball medial hofierten. Was wohl auch einer der Gründe war, warum Christina den Nachnamen ihres Mannes nach der Scheidung nicht ablegte.
„In Deutschland kennt man mich auch nur unter Mausi Lugner“Christina LugnerWurde an Richard Lugners Seite "Mausi"
In einem Interview erzählte sie einmal über diese Entscheidung folgendes: "Ganz einfach, dadurch, dass ich schon wesentlich länger Lugner geheißen habe, als ich meinen Geburtsnamen getragen habe, Haidinger, war es für mich eigentlich ganz klar."
Und untermauert schließlich: "Abgesehen davon, in Deutschland kennt man mich auch nur unter Mausi Lugner, da kennt man gar nicht meinen Vornamen. In Österreich genauso. Wir haben eine gemeinsame Tochter. Ich möchte auch gar nicht anders heißen als meine Tochter."
Doch wer der Meinung ist, Christina Lugner ist "nur" reich geschieden, der irrt. Ihre Männer verwöhnten sie zwar, allerdings blieb sie dabei nicht untätig. Das schlaue "Mausi" hat stetig an ihren eigenen Unternehmungen gearbeitet und sich somit auch selbst ein Leben in Saus und Braus gesichert.
Auch der Kontakt zu ihrem Ex-Ehemann blieb zuletzt nicht nur wegen der gemeinsamen Tochter Jacqueline Lugner bestehen, sondern war auch aus geschäftlichen Gründen für sie praktisch, denn Werbung für ihr Business musste sie als "eine Lugner" wohl nie für sich machen.
"Mir machen Immobilien einfach irrsinnig viel Spaß", verrät Lugner dazu bereits in einem früheren "Heute"-Interview. Sie würde bei Immobilien das Potenzial erkennen, sie renovieren und sie wieder verkaufen, "weil man gerade bei Immobilien sieht, was man daraus machen kann."
Also sucht Lugner Immobilien in Bestlage und entwickelt diese dann weiter. "Wenn ich mich davon trennen kann", werde das Objekt dann irgendwann auch wieder verkauft. Wohl auch ein Grund, warum sie mittlerweile nicht nur in Österreich, Italien, sondern auch Spanien Immobilien besitzt, die sie teilweise auch als Ferienwohnungen vermietet.
