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Wieder nix! Rapid quält sich zu 1:1 gegen Mattersburg

Heute Redaktion
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Rapid Wien steckt weiter tief in der Krise. Im Heimspiel gegen den SV Mattersburg reichte es für Damir Canadis Mannschaft nur zu einem mühevollen 1:1. Die Burgenländer gingen durch ein Blitz-Tor nach 25 Sekunden in Führung, Kvilitaia gelang noch der Ausgleich für die Grün-Weißen.

-Heimspiel gegen den SV Mattersburg reichte es für Damir Canadis Mannschaft nur zu einem mühevollen 1:1. Die Burgenländer gingen durch ein Blitz-Tor nach 25 Sekunden in Führung, Kvilitaia gelang noch der Ausgleich für die Grün-Weißen.

Bei Rapid durfte Altmeister Steffen Hofmann mal wieder von Beginn an ran, Louis Schaub bekam eine Pause von Trainer Damir Canadi. Nach seiner medizinischen Freigabe startete bei den Gästen tatsächlich Masken-Mann und Ex-Rapidler Stefan Maierhofer.

Die Partie begann für Rapid gleich mit einem Schock. Steffen Hofmann leistete sich einen Ballverlust, Atanga lief der grün-weißen Defensive davon und stellte nach 20 Sekunden auf 1:0 für die Gäste.
Schwache Rapid-Offensive

Von Rapid war nicht viel zu sehen, SVM-Goalie Kuster musste erstmals bei einem Schwab-Freistoß eingreifen (13.). Dann wurde es erstmals ruppig. Maierhofer grätschte Hofmann um und sah dafür die Gelbe Karte. Das stachelte aber die Hütteldorfer sichtlich an, ein Abseitstor von Sonnleitner zählte zu Recht nicht (20.).

Die Grün-Weißen taten sich abermals unheimlich schwer Gefahr vor dem Tor aufzubauen. In der Nachspielzeit wurden die lautstarken Fans aber belohnt, denn Kvilitaia wuchtete eine Schrammel-Flanke zum 1:1-Pausenstand mit dem Kopf in die Maschen. 

Schaub und Kvilitaia haben Sieg auf dem Fuß

Rapid kam mit viel Schwung aus der Kabine, vor allem der eingewechselte Schaub tat dem Spiel der Grün-Weißen gut. Die erste Chance hatte aber Mattersburg, ein Maiaerhofer-Schuss am Fünfer wurde gerade noch von Sonnleitner geblockt.

Die Elf von Damir Canadi erarbeitete sich zunehmend mehr Spielanteile, blieb aber wie so oft in den letzten Runden viel zu harmlos in der Gefahrenzone. Die beste Chance ließ Schaub in der 67. Minute liegen, als er plötzlich alleine vor Kuster auftauchte, aber am Keeper der Burgenländer scheiterte. In dere Nachspielzeit konnte Kvilitaia den Ball nach einem schweren Goalie-Patzer nicht im leeren Tor unterbringen. Irgendwie sinnbildlich für die aktuelle Rapid-Situation.

Es blieb vor 19.000 Fans im Allianz Stadion beim mageren 1:1, Rapid konnte dadurch abermals im Frühjahr nicht gewinnen. Erschreckend schwach präsentierte sich vor allem wieder einmal die Offensiv-Abteilung der Grün-Weißen.

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: