Coronavirus

Wien berät jetzt, wie es nach Lockdown-Ende weitergeht

Das Lockdown-Ende für Geimpfte am 12. Dezember ist beschlossene Sache. Nun wird in Wien entschieden, wie die Öffnungsschritte konkret aussehen.

André Wilding
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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig spricht mit Experten
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig spricht mit Experten
Facebook/ Screenshot

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat einen Tag vor dem Corona-Gipfel in seiner ersten Pressekonferenz als Regierungschef angekündigt, dass der Lockdown für geimpfte Personen am 12. Dezember (Sonntag) endet. Für Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, wir der Lockdown aber weiterhin gelten. Die Details werden aber noch geklärt.

Beim morgigen Treffen mit den Experten sowie den Landeshauptleuten soll besprochen werden, wie eine Öffnung sicher stattfinden kann und mit welchen Sicherheitsmaßnahmen. "Es geht nicht um die Frage, ob der Lockdown endet, sondern wie", stellte Karl Nehammer klar.

Schrittweise Öffnungen

Handel, Gastronomie und Hotelliere dürften aufsperren, so der neue Kanzler. Es sei eben nur eine Frage der Bedingungen. Und um genau diese Bedingungen geht es bereits am heutigen Dienstag in Wien, denn Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) berät bereits jetzt darüber, wie es nach dem Lockdown in Wien weitergeht.

Kommt 2Gplus in der Gastro?

"Soeben habe ich die Gespräche mit der ExpertInnenrunde aufgenommen, um die weitere Vorgangsweise nach Auslaufen des Lockdowns am 12. Dezember zu besprechen", so Ludwig auf seiner Facebookseite. Dazu postete der Wiener Stadtchef ein Bild der Beratungen, in dem sämtliche Teilnehmer eine FFP2-Maske tragen.

Ludwig hatte zuletzt angedeutet, dass mögliche Öffnungen nur schrittweise kommen. Noch im November hatte die Bundeshauptstadt weitere Verschärfungen beschlossen. Kurze Zeit später folgte dann jedoch der bundesweite Lockdown. Die genauen Maßnahmen sind noch nicht bekannt, offenbar steht aber eine 2Gplus-Regel in der Gastronomie im Raum.

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