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Wien-Lockdown – Lugner feiert jetzt im Burgenland

Richard Lugner hat wenig Verständnis für das Vorgehen Wiens, die Gastro erst am 20. Dezember zu öffnen – und weicht ins Burgenland aus.

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Richard Lugner mit seinem eigenen Vodka
Richard Lugner mit seinem eigenen Vodka
Andreas Lepsi

Nach stundenlangen Beratungen im Kanzleramt einigte sich die Regierung mit den neun Landeschefs am Mittwoch auf neue Corona-Regeln. Am Mittwoch wurden diese den Österreichern präsentiert. Demnach ende der Lockdown für Geimpfte am 12. Dezember – für Ungeimpfte nicht. In Wien sperrt die Gastro erst am 20. Dezember wieder auf. "Zu spät", findet Richard Lugner.

"Das ist für die Gastro ein harter Schlag", kritisierte Richard Lugner das Vorgehen Michael Ludwigs im Gespräch mit "Heute" am Donnerstag. "Firmen werden ihre Weihnachtsfeiern bestimmt nicht nach dem 20. Dezember machen. Das heißt, für die Gastro bleiben höchstens private, kleine Weihnachtsfeiern übrig – wenn überhaupt", so der 89-Jährige.

Lugner hat für seine Firma jedoch eine Lösung gefunden. "Ich teile unsere Weihnachtsfeiern auf. Die eine machen wir im Burgenland, die andere in Niederösterreich und nur mit den engsten Mitarbeitern feiere ich in Wien – am 20. Dezember". Gut gelöst, Herr Baumeister!