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Wiener (18) nach Sex-Unfall im Krankenhaus behandelt
Einen – laut Eigenaussage – "Porno-Traum" will ein 18-Jähriger nun in einem Krankenhaus durchlebt haben. Dort wurde er nach einem Sex-Unfall versorgt.
Von wegen Höhepunkt. Von einem schmerzhaften Erlebnis berichtet ein 18-jähriger Leserreporter im Gespräch mit "Heute": "Alles begann, als ich mir beim Sex mit meiner neuen Freundin die Vorhaut eingerissen habe", schildert Max P. "Nachdem die akute Verletzung ausgeheilt war, riet mir mein Urologe, die Vorhaut entfernen zu lassen. Ich befolgte den Rat."
"Wie in Pornofilm gefangen"
In einem bekannten Wiener Spital wurde es dann – so die absurde Erzählung des Lesers – kurios. "Mir wurde gesagt, dass ich mich hinlegen solle, dann begann eine wirklich hübsche Krankenschwester mich auszuziehen. Ich dachte, dass ich in einem Porno-Film gefangen war", schildert Max sein Erlebnis.
"Dann fing die Schwester auch noch an, meinen Penis zu massieren. 'Was ist denn da los?' klingelte es in meinem Gehirn, natürlich setzte ich einen dicken Grinser auf", so der Maturant.
Die professionelle Behandlung im Spital regte die Fantasie des 18-Jährigen etwas zu stark an: "Ich fand die 'Massage' natürlich sehr angenehm, hätte gerne weitergemacht, allerdings schmierte mit die Krankenschwester lediglich reichlich Betäubungs-Material auf meinen Penis."
"Dicke Spritze in mein bestes Stück"
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: "Ich bekam eine dicke Spritze in mein bestes Stück, die Vorhaut wurde entfernt. Nach einer halben Stunde Wartezeit durfte ich wieder nach Hause."
"Allerdings musste ich meinen Penis jeden Tag drei Mal in Kamillentee tauchen, an Sex oder ähnliche Dinge war fast fünf Wochen nicht zu denken", erklärt der Wiener.
Jetzt funktioniert wieder alles ganz normal, aber: "Auf diese Porno-Achterbahn hätte ich sehr, sehr gerne verzichtet!"
Anmerkung: Eine Leserin kritisierte die Tonalität des betreffenden Artikels. In der Redaktion wurde dadurch ein Diskussionsprozess angestoßen. Ergebnis: Die Story wurde upgedated. "Heute" wird weiter für die tabulose und offene Diskussion von Alltagsproblemen der Community eintreten. Die Redakteurinnen und Redakteure werden künftig jedoch eine stärkere Abgrenzung zu den Aussagen der Interviewten vornehmen, wenn diese die Blattlinie von "Heute" konterkarieren.