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Zebrastreifen? Lehrerin führt Kinder einfach über Straß
In Wien-Hernals sorgte ein Spaziergang einer Kindergarten-Gruppe für Empörung. Anstatt den Zebrastreifen zu nehmen, ging es über die befahrene Straße.
![Robert Cajic](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2023/11/03/7adeb07e-5f2f-4740-8c37-a4f1529703b3.jpeg?rect=0%2C0%2C631%2C631&w=96&auto=format%2Ccompress)
![In Wien-Hernals sorgte am Mittwoch nicht nur der Verkehr für Wirbel.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2022/11/17/f796c044-fb77-41ae-bd3d-e54026331322.jpeg?auto=format%2Ccompress&w=1616)
Es hätte wohl ein Gang in den Park oder zu einem Ausflug werden sollen: Beim Überqueren einer Straße bekleckerte sich eine Kindergarten-Pädagogin dabei nicht unbedingt mit Ruhm. Die Frau lief in Wien-Hernals mit den Kids über den Verkehrs-Hotspot schlechthin, anstatt den Zebrastreifen zu nutzen. Ein "Heute"-Leser ist empört.
Leser: "Vorbildwirkung nicht vorhanden"
Mit seinem Auto fuhr "Heute"-Leser Clemens durch Wien und suchte sich seinen Weg durch die kleinen Gassen , als er schließlich an der Kreuzung Wattgasse ankam. Dort gab es auch ordentlich Action zu sehen, denn: Während unzählige Fahrzeuge die Wattgasse unsicher machten, machte ein Elementarpädagoge auf Schülerlotse – auf offener Straße.
Leserreporter Clemens findet im "Heute"-Talk klare Worte zu dem waghalsigen Manöver der Pädagogen: "Hundert Meter weit entfernt ist ein Zebrastreifen und eine Ampel. Ich bin fassungslos darüber, was die Kindergärtner hier anstellen. Vorbildwirkung nicht vorhanden", resümierte der Wiener.
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