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Wiener vergisst Geld aus Automaten zu ziehen – 160€ weg

Für einen Wiener endete der Gang zur Bank unglücklich. Beim Abheben von Bargeld vergaß er, das Geld hinauszuziehen. Seine 160 Euro sind nun weg.

Robert Cajic
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    Einem Wiener unterlief Ende März ein blödes Missgeschick:
    Einem Wiener unterlief Ende März ein blödes Missgeschick:
    Leserreporter

    Ende März ging "Heute"-Leser Julian* (Name von der "Heute"-Redaktion geändert) in die Bank und hob Bargeld im Wert von 160 Euro ab. Nachdem er sich von dem Bankautomaten entfernte, merkte der Wiener kurze Zeit später: Er vergaß, die Geldscheine aus dem Automaten zu ziehen. Nur wenige Sekunden vergingen zwischen der Bargeldausgabe und der Rückkehr zur Bankmaschine – das Geld war jedoch verschwunden. Nachdem die Bank vorbehaltlich sorgfältiger Überprüfungen den abgehobenen Wert zurückerstattete, zog man einem Tag später dem jungen Mann wieder dieselbe Summe ab.

    "Ausgerechnet am 1. April wurde Geld wieder abgezogen"

    Für Julian ähnelte das Bargeld-Drama einer wahren Achterbahnfahrt: Zuerst nahm er seine Banknoten nicht mit, dann erstatte ihm die Bank die 160 Euro zurück, um ihm nur einen Tag später das Geld wieder abzunehmen. Für den Unglücksraben kannte der Ärger über seine Unaufmerksamkeit keine Grenzen, denn: Anfangs glaubte Julian, der Bankautomat habe das Geld einfach wieder eingezogen. Seine Bankanstalt stellte jedoch klar, dass dies nicht der Fall sei – innerhalb kürzester Zeit wurde die Kohle wohl gestohlen.

    Diese Nachricht erhielt Julian ausgerechnet am 1. April. "Das muss ein Scherz sein", war sich der Betroffene im "Heute"-Talk sicher. Rund eine Woche später scheint klar zu sein, dass der vermeintliche Scherz pure Realität ist. Um in Zukunft unachtsamen Bankkunden dasselbe Schicksal zu ersparen, hatte Julian sogar eine Bankstrategie im Kopf: "Der Bankomat sollte die Karte wie gewohnt auswerfen und die Moneten per Knopfdruck innerhalb von fünf bis zehn Sekunden ausgeben". 

    Ob mit diesem Ausgabe-System solch eine Unachtsamkeit vollends verhindert werden kann, bleibt offen. Glasklar ist hingegen, dass dem Unglücksraben so etwas nicht ein zweites Mal passieren wird.

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