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Wiener kann nicht glauben, was er am Himmel sieht

Mario wunderte sich am Freitag über ein "seltsames Lichtspektakel". Ein Wetterexperte verriet "Heute", was es damit auf sich hat.

Stefan Pscheider
Mario war ganz überrascht über das Phänomen, dass er am Himmel sah.
Mario war ganz überrascht über das Phänomen, dass er am Himmel sah.
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Mario (32) fuhr am Freitagabend mit seinem Pkw auf der B8 in Gänserndorf zurück nach Wien als er gegen 18.30 Uhr plötzlich etwas am Himmel entdeckte. "Ich war total überrascht. So etwas habe ich noch nie gesehen!", erzählte Mario begeistert.

Sofort schoss der Wiener ein paar Fotos und kam auch nach der Sichtung aus dem Staunen nicht mehr heraus. "So ein seltsames Lichtspektakel! Ich dachte für einen Moment ich sehe nicht richtig. Eine kleine Wolke war einfach mit Regenbogenfarben geschmückt", so der 32-Jährige weiter.

"Phänomen wird Nebensonne genannt"

Laut Martin Templin, Meteorologe bei UBIMET, wird dieses Phänomen Nebensonne genannt. "Hierbei handelt es sich um eine optische Erscheinung die an sogenannten Cirrus-Wolken entstehen.", erklärt der Experte. Diese Art von Wolken befinden sich in großer Höhe und bestehen aus reinen Eiskristallen, die das Licht-Spektakel schließlich ermöglichen.

"Das Sonnenlicht wird in die Bestandteile des Lichts gestreut, ähnlich wie bei einem Prisma. Allerdings spaltet die Wolke das Licht lediglich, nimmt also die Farbe nicht auf", ergänzt Templin. Mario war von der optischen Täuschung auf alle Fälle fasziniert. 

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