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Wiener Klassiker unter schlechtesten Speisen der Welt

Die Nutzer von "Taste Atlas" kürten die schlimmsten Rezepte der Welt – eine Speise aus Österreich steht im Ranking weit oben.

Clemens Pilz
Muss man mögen – oder nicht: Beuschel!
Muss man mögen – oder nicht: Beuschel!
Getty Images/iStockphoto

Von frittierten Spinnen über den fermentierten Hai bis zum Wiener Organsupperl: Manche "Delikatessen" sind nur für Kenner! Die Food-Plattform "Taste Atlas" kürte nun die schlimmsten Rezepte der Welt. Aus Tausenden Essensbewertungen von Usern wurde eine Liste der hundert schlechtesten zusammengestellt.

Auf Platz Eins landete eine Spezialität aus dem hohen Norden: gepökeltes Haifischfleisch! Dieses wird zunächst bis zu drei Monate lang fermentiert, dann aufgehängt und weitere vier bis fünf Monate lang getrocknet. Resultat ist eine bestialisch stinkende "Delikatesse", die in Würfel geschnitten wird und mit starkem Schnaps serviert wird. in der Regel verschwimmen dabei rasch die Grenzen zwischen Genuss und Mutprobe.

Frittierte Spinne in Kambodscha: Nicht für jedermann...
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Reuters

Schoko-Speck und frittierte Spinnen

Unter den weiteren kuriosen Kandidaten befinden sich zudem frittierte Spinnen aus Kambodscha, gekochter Kalbskopf aus Frankreich und mit Schokolade überzogener Speck (USA, natürlich). Auf Platz 14 findet sich auch ein Klassiker der österreichischen Küche: Der Beuschel!

Für nicht Eingeweihte: Beuschel ist ein Ragout aus Eingeweiden, üblicherweise Herz, Niere, Milz und Zunge vom Kalb, Rind oder Schwein. Er zählt zu den Klassikern der Altwiener Küche und ist heute nur noch in traditionellen österreichischen Gasthäusern und der Spitzengastronomie zu finden. Unter dem Motto "Snout to Tail" (von der Schnauze bis zum Schwanz) gibt es seit einigen Jahren aber auch eine Gegenbewegung die versucht, die Innereienküche wieder zu beleben.

Im Video unten: Die Top-30 der schlechtesten Gerichte!

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