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Wiener Lehrer zeigt Pornos und fragt Mädchen nach Sex

In einem Wiener Gymnasium in Döbling sorgt ein Lehrer für Aufregung. Er soll Schülern seine Pornos gezeigt und danach Sex-Fragen gestellt haben. 

Maxim Zdziarski
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Ein Döblinger Lehrer soll Schülern seine Pornos gezeigt und danach Sex-Fragen gestellt haben. (Symbolbild)
Ein Döblinger Lehrer soll Schülern seine Pornos gezeigt und danach Sex-Fragen gestellt haben. (Symbolbild)
Getty Images 

Besorgte Eltern berichten gegenüber "Heute" über unglaubliche Szenen, die sich in einem Döblinger Gymnasium in Wien abgespielt haben sollen. Ein Lehrer, der Zeichnen und Werken in der Unterstufe unterrichtet, sorgt mit seinen Lernmethoden für Aufregung. In einer zweiten Klasse soll er 12-jährige Schüler während des Unterrichts dazu aufgefordert haben, die Utensilien wegzulegen. Danach habe er den Kindern einen Film mit pornographischen Inhalten gezeigt.

Ein Elternteil berichtet, dass auf den Aufnahmen der Lehrer selbst und zwei weitere Frauen zu sehen waren, wie sie sich miteinander vergnügten. Nach der "Vorstellung" sollen die Schüler völlig verstört gewesen sein und abstruse Fragen gestellt bekommen haben. "Der Lehrer fragte 12-jährige Mädchen, ob sie nun Lust auf Sex bekommen haben", erzählt ein empörter Vater.

Zudem stelle die besagte Lehrkraft auf diversen Social-Media-Plattformen Videos mit fragwürdigen Inhalten online. In den Aufnahmen werden Menschen gefoltert oder dabei gezeigt, wie sie sich ihrer Körperflüssigkeiten entledigen. Die Eltern sind aufgrund der Inhalte derart besorgt, dass sie sogar überlegen, ihre Kinder von der Schule zu nehmen, wenn der Pädagoge weiterhin unterrichten sollte.

Bildungsdirektion nimmt Anschuldigungen ernst

Am Mittwoch soll es diesbezüglich einen Termin bei der Bildungsdirektion geben, bei dem sowohl die verantwortliche Schuldirektorin, als auch Eltern anwesend sein werden. Die Behörde konnte gegenüber "Heute" bestätigen, dass im Unterricht ein Film gezeigt wurde, der allerdings gemäß der Jugendschutz-Richtlinien freigegeben gewesen wäre. Darin soll auch ein lesbisches Pärchen vorgekommen sein. Die schweren Anschuldigungen nehme man natürlich sehr ernst und sei bemüht, diese lückenlos aufzuklären.  

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