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Wiener löst Parkschein, der bis ins Jahr 2197 "gilt"

Ein "Heute"-Leser löste in der Wiener Brigittenau für eine Stunde einen Parkschein. Für 2,20 Euro kann er nun die nächsten 176 Jahre parken. 

Maxim Zdziarski
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Ilker zog scheinbar das glückliche "Parkschein-Los".
Ilker zog scheinbar das glückliche "Parkschein-Los".
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Wer in Wien mit dem Auto unterwegs ist, der muss fürs Parken mitunter tief in die Tasche greifen. In den Kurzparkzonen kostet eine halbe Stunde Standzeit nämlich 1,10 Euro. "Heute"-Leser Ilker stellte bereits im September sein Fahrzeug in der Aignerstraße im 20. Wiener Bezirk ab. Vorschriftsmäßig löste er über die Handy-Parken-App einen Parkschein für eine Stunde. 

Als die Bestätigung auf dem Display seines Smartphones aufschien, erwartete ihn allerdings eine kuriose Überraschung. "Die App spuckte mir aus, ich könne nun bis ins Jahr 2197 parken", lacht der 21-jährige Wiener im "Heute"-Talk. 176 Jahre parken für nur 2,20 Euro? Klingt wie ein Lotto-Jackpot. 

MA67 hat das auch noch nicht erlebt

"Heute" fragte bei der MA67 (Parkraumüberwachung) an, was es mit dem scheinbar glücklichen Los auf sich hat. Tatsächlich lag hier offensichtlich ein Fehler im System vor. "Einen derartigen Fall hatten wir bislang noch nie, wir kümmern uns selbstverständlich sofort um die Klärung, denn hier liegt definitiv ein Fehler vor", so ein Sprecher der Parkraumüberwachung. Man sei nun bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen, um so etwas künftig vermeiden zu können. 

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