Im Jahr 1939 wurde Thoma in Wien geboren. Seine Karriere in den Medien begann beim ORF, wo er von 1968 bis 1973 die Rechtsabteilung leitete. Danach ging er als Prokurist Generalvertretung zu Radio Luxemburg (IPA), ehe er im Jahr 1975 alleiniger Geschäftsführer wurde.
Ab 1982 wurde er zum Programmdirektor von Radio Luxemburg ernannt. 1984 übernahm er dann die Direktion des Privatfernsehens von RTLplus in Luxemburg. Gemeinsam mit Erich Staake teilte er sich ab 1986 die Position des Sprechers der Geschäftsführung von RTLplus Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG. Diesen Posten übergab er im Jahr 1998 schließlich an Landsmann Gerhard Zeiler.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Thoma zahlreiche Auszeichnungen. So wurde er zum "Medien-Mann des Jahres 1989" gewählt. Im Jahr 1995 wurde er vom damaligen österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil zum Ehrenprofessor ernannt. Zudem erhielt er die "Goldene Kamera" (1989), den "Bambi" (1990), das "Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien" (1991), den "Deutschen Medienpreis" (1992), den "International Emmy Award" (1994) und den "Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen" (1995).
Nach seiner Tätigkeit bei RTL übernahm Thoma von 1998 bis 2002 die Position des Medienbeauftragten des damaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement. In weiterer Folge schrieb er Kolumnen für die "Wirtschaftswoche".
