Ob in Favoriten oder in Kaisermühlen: In der Hauptstadt ragte Mist aus dutzenden Abfalleimern der MA48. In vielen Fällen führte dies dazu, dass haufenweise Müll auf der Straße landete. Im Gespräch mit "Heute" erklärt die MA48, dass die Angestellten aufgrund der Witterungen ordentlich zu kämpfen hatten.
"Heute"-Leser Simon entdeckte in der Neilreichgasse im 10. Wiener Bezirk einen Metall-Mülleimer, der bis zum Anschlag gefüllt war. "Seit fünf Tagen werden die Mistkübel nicht entfernt!", so der Wiener. Vor allem in der Nähe von Öffi-Station gingen die Mistkübel wörtlich über.
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Eine MA48-Sprecherin sagte im "Heute"-Talk: "Aufgrund des massiven Wintereinbruchs sind unsere Mitarbeiter mit der winterlichen Betreuung der gesamten Stadt beschäftigt." Dadurch habe sich die Entfernung von bestehenden Verunreinigungen und die Entleerung von Papierkörben seit einigen Tagen verändert. Seit Donnerstag seien die 48er-Mitarbeiter aber wieder bemüht, "diesen Rückstand in den nächsten Tagen aufzuholen und die gewohnten Betreuungsintervalle wieder herzustellen".
