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Wiener Pädagogin wäscht nackten Buben (5) im Freien
Am Montag sorgte eine Kindergarten-Betreuerin in Wien-Donaustadt für Aufregung: Sie wusch ein nacktes Kind bei sieben Grad im Freien ab.
Eine Welle der Entrüstung löste nun die Betreuerin einer Kindergruppe im 22. Wiener Gemeindebezirk aus. Entdeckt wurde der Vorfall von "Heute"-Leserin Andrea* (Name geändert). Diese hatte am Montag gegen 15.00 Uhr eine Wohnungsbesichtigung in der Wiener Donaustadt. Nachdem sie zu früh dran war, beschloss sie in dem Grätzel spazieren zu gehen. Die Wienerin ging bei einem Kindergarten vorbei, wo sich gerade verstörende Szenen abspielten.
Eine Pädagogin des Kindergartens badete ein nacktes Kind bei sieben Grad Außentemperatur und trocknete es anschließend mit einem Waschlappen ab – und das mitten im Garten des Kindergartens.
"Konnte meinen Augen kaum trauen"
"Ich konnte meinen Augen kaum trauen", berichtet Andrea entsetzt im Gespräch mit "Heute". "Nicht nur deshalb, weil er bei Wintertemperaturen abgewaschen wurde, sondern auch, weil er nackt war und jeder in den Garten hineinsehen konnte." Um den Fall zu melden, hielt die Wienerin die Szenen mit ihrem Handy fest.
Das Video:
Kindergärtnerin wurde gekündigt
"Heute" konfrontierte den Kindergarten mit dem Videomaterial. Daraufhin wurde die Situation intern diskutiert und die Betreuerin freigestellt. Gegenüber "Heute" erklärte der zuständige Kindergarten-Leiter, dass dem Buben ein "Hoppala" passiert sei. Nachdem die Kindergruppe über keine Dusche verfügt, war die Kindergärtnerin mit der Situation überfordert und wusch den Fünfjährigen im Garten ab. "Wie sich die Betreuerin dazu entschließen konnte, das Kind im Garten zu reinigen, ist für uns nicht nachvollziehbar", so der Leiter. Die Eltern des Fünfjährigen wurden daraufhin ebenfalls informiert.
