Der Pride-Month brachte Wienern zu Monatsbeginn reichlich bunte Events – "Heute" berichtete. Auch ein Gymnasium in Wien-Fünfhaus hisste die Pride-Flagge – aber nur wenige Stunden. Dann wurde das LGBTQ-Symbol entfernt – die Spur führt zu einem Schüler.
Am ersten Juni – einem Donnerstag – hing die Regenbogen-Beflaggung auf einem Fahnenmast des Wiener Schulgebäudes. Diese sollte ein Zeichen für Vielfalt und Respekt sein. Doch "Heute"-Infos zufolge soll ein Schüler etwas gegen die Regenbogen-Farben gehabt haben. Am folgenden Morgen entdeckten Angestellte gegen 6.00 Uhr dann die beschädigte Fahne am Boden.
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"Wir haben die Fahne repariert und am Freitag im zweiten Stock der Schule wieder aufgehängt. Wir haben den Vorfall der Polizei gemeldet", heißt es seitens der Schuldirektion. Ob es für den verdächtigten Schüler Konsequenzen – bis hin zum Rauswurf – geben wird, darüber hält sich die Schule bedeckt. Sie sieht die Sache vorerst gänzlich anders: "Wir gehen davon aus, dass die Fahne von Passanten entfernt wurde."
