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Wiener sucht nach Job bei AMS und bekommt Porno-Angebot

Daniel (39) sucht derzeit einen Job als Masseur. Als er sich beim AMS nach einer Arbeitsstelle umsah, bekam er Angebote als Pornodarsteller.

Maxim Zdziarski
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Sex-Angebote beim Jobroboter des AMS
Sex-Angebote beim Jobroboter des AMS
Screenshots / Heute

Daniel (39) ist derzeit, wie viele andere auch, auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Als der Wiener sich am Mittwoch beim Jobroboter des AMS anmeldete und nach Stellenanzeigen als Masseur suchte, bekam er schmuddelige Angebote ausgespielt. Dabei wurden beispielsweise Callgirls und Callboys gesucht, die unter anderem als Pornodarsteller arbeiten sollen. Hinter den Links dieser kuriosen Arbeitsstellen stecken allerdings dubiose Sex-Seiten. "Sowas kann man ja nicht wirklich ernst nehmen. Ich habe das eigentlich witzig gefunden und deshalb aufgenommen", lacht Daniel im "Heute"-Talk. 

Arbeitsstellen sind klassischer Spam

"Heute" sprach mit AMS-Sprecherin Beate Sprenger über die zweifelhaften Jobanzeigen, die als Spam zu klassifizieren sind. "Wir haben diese 'Stellenangebote' umgehend aus unserer Datenbank entfernt. In Kürze wird das AMS eine neue Suchmaschine einführen, die derartige 'Jobs' automatisch ausschließt", sichert Sprenger im "Heute"-Gespräch zu. 

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