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Wiener will Spiel-Konsole kaufen, soll 60€ draufzahlen

Natalia Anders
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In einem anderen Geschäft wurde der 25-Jährige Wiener schließlich fündig
In einem anderen Geschäft wurde der 25-Jährige Wiener schließlich fündig
Leserreporter

Monatelang sparte der Wiener Ado (25) auf seine neue Gaming-Konsole. Doch die wollte man ihm nicht ohne einer Garantie-Verlängerung verkaufen.

Der 25-jährige Wiener Ado wollte sich eine neue Spielkonsole gönnen und ging am Samstag gegen 13.40 Uhr zum Geschäft einer Elektrofachhandelskette in Wien-Simmering. Nachdem das Game – Nintendo Switch – besonders begehrt ist, bestellte der Wiener die Konsole ein paar Tage zuvor online und wollte sie vor Ort abholen. Die Vorfreude auf das 380 Euro teure Spielgerät war groß, schließlich musste Ado lange genug dafür sparen. Im Geschäft angekommen holte sich der Wiener die Konsole an der Kassa ab. Beim Bezahlen fragte ihn der Verkäufer, ob er eine extra Garantie-Verlängerung für 60 Euro abschließen wollen würde. 

Ohne Garantie-Verlängerung gabs keine Konsole

Als er dem Kassierer sagte, dass er die Konsole lieber ohne der Zusatz-Garantie erwerben würde, antwortete ihm der Shop Mitarbeiter, dass es ohne nicht möglich wäre. "Auf der offiziellen Website steht nichts davon. Außerdem habe ich bei demselben Geschäft schon öfter Spiele gekauft. Nie hat man so etwas von mir verlangt", so der erzürnte Wiener im "Heute"-Talk. 

Andere Filiale hatte Spiel lagernd

Doch der 25-Jährige gab nicht auf und beschloss, eine andere Filiale – diesmal in der Donaustadt – aufzusuchen. Dort wurde er sofort fündig. Die Konsole gab es sogar lagernd. Als er an der Kassa stand, fragte ihn der Verkäufer wieder, ob er eine extra Versicherung dazukaufen wollen würde. Er verneinte wieder und bekam die Nintendo Switch trotzdem ausgehändigt. 

"Entschuldigen uns für das Missverständnis" 

"Heute" fragte bei dem Elektrofachhandel nach, um zu erfahren wieso die Nintendo Switch in der Simmeringer-Filiale nicht verkauft wurde. "Wir können uns das nicht erklären und entschuldigen uns für das Missverständnis", so der Pressesprecher der Geschäftskette. Dass man einen extra Geräteschutz- und Versicherungspaket kaufen muss, stimme natürlich nicht. Wie es dazu kommen konnte, dass man Ado die Konsole nicht verkauft wurde, kann sich die Geschäftskette nicht erklären. 

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