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Neue Corona-Welle – viele Wiener wollen wieder Maske 

Am 1. Juli endeten alle Corona-Maßnahmen in Österreich. Nicht einmal drei Monate später wünschen sich die Wiener allerdings die Maske zurück. 

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Kaum steht der Herbst vor der Tür, schießen die Corona Zahlen wieder in die Höhe. Zwei neue Varianten haben die Gesundheitsbehörden auf dem Radar: "Eris" und "Pirola". Experten warnen vor einer Herbst-Welle und empfehlen vor allem Risikogruppen, sich gegen die neuen Varianten impfen zu lassen.

"Heute" hat sich bei den Österreichern umgehört und wollte wissen, wie sie die aktuelle Corona-Lage einschätzen und welche Ängste vorhanden sind. 

Konsequentere Strafen und Maske 

Sorgen machen sich die Österreicher noch nicht. Trotzdem sehnen sich einige, in Hinblick auf den Herbst, nach der Maske. Besonders in den überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln fürchtet man sich vor niesenden und hustenden Menschen. Pensionistin Hermine ärgert sich besonders: "Keiner trägt dazu bei, um sich gegenseitig zu schützen. Die Leute husten einem ins Gesicht, das ist wirklich ärgerlich". Die 66-Jährige merkt außerdem an: "Sollten wieder neue Regelungen in Kraft treten, muss die Polizei härter kontrollieren. Im Prinzip hat sich ja niemand an die Regeln gehalten".

Auch der 63-Jährige Gerhard meint: "Sinnvoll wäre die Maskenpflicht in den vollen U-Bahnen. Aber in Bussen, in denen nur drei Personen sitzen, ist es eher nicht notwendig". Der 24-jährige Ferdi hingegen hofft, dass die Maske kein Comeback feiert: "In den Öffis kann ich es mir vielleicht noch am ehesten vorstellen, aber beim Shoppen usw. bitte nicht". 

Neuer Impfstoff kommt gut an 

Der 63-jährige Gerhard wartet noch etwas zu, aber freut sich über den neu-angepassten Impfstoff und wird ihn sich auf kurz oder lang holen. Einige haben noch gar nicht gewusst, dass es bereits eine neue Impfaktion gibt. So auch der 24-Jährige Ferdi: "Ich muss ehrlich sagen, ich habe nicht mitbekommen, dass es einen Impfstoff gibt. Wenn es sich ergibt, hole ich ihn mir wahrscheinlich". 

Wie Grippe

Trotz der steigenden Corona-Zahlen macht sich Max keine Sorgen. "Ich schätze wir haben alle unsere Lektion aus den letzten Jahren gelernt. Da wir jetzt alle geimpft sind oder uns schon einmal angesteckt haben, sollte man die Krankheit jetzt langsam wie die Grippe behandeln", so der 30-Jährige. 

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