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Wienerin führt Kind an der Leine durch Fast-Food-Lokal

Süß oder skurril? Eine Wienerin führte ihren Spross an der Leine durch ein Fast-Food-Restaurant in der City. 

Marlene Postl
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Für diesen Kleinen gab es in einem Fast-Food-Restaurant kein Entkommen.
Für diesen Kleinen gab es in einem Fast-Food-Restaurant kein Entkommen.
Leserreporter

Für diesen kleinen Bub gab es am Donnerstag kein Entkommen. Seine Mutter führte ihn gut gesichert an einer Leine durch die Filiale einer beliebten Fast-Food-Kette im 1. Bezirk. Die Wienerin mit ihrem Sohn an der neongelben Leine sorgte für einige schiefe Blicke. 

Kinderleine ist umstrittenes Hilfsmittel

Hände frei, ohne sein Kind aus den Augen zu verlieren – diesen Vorteil bietet eine Kinderleine. Das Hilfsmittel wird unter Eltern heiß diskutiert. Einige finden es praktisch, andere entwürdigend für die Kinder. Ausschlaggebend ist für viele Experten, wie gut das Kind die Leine annimmt. Kann man sie zum lustigen Spiel machen, haben auch die Kinder Spaß daran. Lehnt das Kind die Leine allerdings ab, sollte man nicht darauf beharren. 

Im Straßenverkehr bietet eine Laufleine nicht so viel Sicherheit, wie man sich vielleicht erwarten würde. Ist die Leine zu lang, läuft man Gefahr, dass die Kleinen sich verheddern. Gibt man ihnen zu viel Platz sind sie außerdem durch andere Passanten und Radfahrer gefährdet. Dieses Problem dürfte die Mutter im Fast-Food-Laden am Donnerstag allerdings nicht gehabt haben.