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Wienerin mit 23 schwer krank, sie braucht 20.000 Euro

Laura D. hat rund um die Uhr Schmerzen. Die junge Wienerin leidet unter schwerer Arthrose. Spezialtherapien sollen nun helfen.

Amra Duric
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Wienerin Laura D. leidet mit 23 Jahren an Arthrose. Nun sammelt sie Spenden für Therapien.
Wienerin Laura D. leidet mit 23 Jahren an Arthrose. Nun sammelt sie Spenden für Therapien.
privat

Schwer abgenutzte Gelenke und die damit verbundenen Beschwerden kommen meist mit dem Alter. Laura D. muss dies bereits mit 23 Jahren erleben. "Vergangenen August ist mir beim Einkaufen mein rechtes Bein komplett weggeknickt“, erzählt die Wienerin im Gespräch mit "Heute".

Die Studentin wurde sofort ins Spital gebracht. Nach mehreren Untersuchungen dann die niederschmetternde Diagnose: Arthrose im dritten Stadium. "Es war ein Schock, vor allem weil ich so jung bin", so Laura. Die 23-Jährige hat seither rund um die Uhr Schmerzen. "Meine Hüften knacksen bei jeder Bewegung und es vergeht kein Tag ohne Schmerzmittel. Anfangs musste mich mein Freund ins Bett tragen, weil ich nicht mehr gehen konnte." Mittlerweile hat Laura ihre Ernährung umgestellt und versucht mit Spaziergängen die Steifheit in ihrer Hüfte wegzubekommen. "Länger als 15 Minuten kann ich aber nicht gehen."

Behandlungen kosten bis zu 20.000 Euro

Um wieder gesund zu werden, sammelt die junge Frau nun auf der Plattform "gofundme" Spenden für dringende Therapien. "Ich brauche mehr als Physiotherapie und muss einen langwierigen Heilungsprozess durchlaufen, wo minimal invasive Eingriffe, private Therapien und Scans gefordert sind." Behandlungen mit wöchentlichen Stoßwellentherapien kosten die junge Frau pro Sitzung und Hüftseite 120 Euro. 

"Meine Hüften knacksen bei jeder Bewegung und es vergeht kein Tag ohne Schmerzmittel. Anfangs musste mich mein Freund ins Bett tragen, weil ich nicht mehr gehen konnte."

Eine vollständige Heilung verspricht ein minimal invasiver Eingriff mit Kollagen. Dieser kostet jedoch 20.000 Euro. "Meine Eltern sind Gastronomen, die durch die Corona-Krise hart getroffen wurden und mich finanziell nicht unterstützen können", so Laura. "Ich würde mir wünschen, dass Österreich mehr tut und zum Beispiel Therapiekosten übernimmt und jungen Leuten Vorsorgeuntersuchungen bei Orthopäden ermöglicht. Die Schmerzen treten nämlich erst ein, wenn es zu spät ist." Ohne Behandlung wird die 23-Jährige, laut ihren Ärzten, im Alter von 30 Jahren künstliche Hüften benötigen.

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