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Wienerin zahlt wegen Parkpickerl 120 € für Stellplatz

Nach der Einführung des flächendeckenden Parkpickerls in Wien sorgt ein Parkplatz nun für Aufregung. Eine Wienerin muss zusätzlich 100 Euro bezahlen.

Maxim Zdziarski
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    Für Emanuela ist das Parkpickerl alles andere als eine Erleichterung.
    Für Emanuela ist das Parkpickerl alles andere als eine Erleichterung.
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    Während das Parkpickerl in ganz Wien vor allem für die Anrainer eine Entlastung bieten sollte, bringt es einer Wienerin (35) nur Ärger. Emanuela arbeitet im Donauzentrum und parkte ihr Fahrzeug bislang auf einem kostenlosen Parkplatz vor dem Shopping-Center. Doch damit ist jetzt Schluss, denn: die Stellplätze am Schrödingerplatz kosten jetzt 5 Euro am Tag. 

    "Der Parkplatz ist seit dem 1. März kostenpflichtig. Ich dachte eigentlich, dass das Parkpickerl den Anrainern zugute kommen sollte", ärgert sich die 35-Jährige. Stattdessen blecht sie nun neben den 120 Euro (plus Verwaltungsabgabe) im Jahr zusätzlich 100 Euro im Monat fürs Parken. "Ich bin derzeit auf das Auto angewiesen, weil ich meinen 2-jährigen Sohn in den Kindergarten bringe. Öffentlich wäre das kaum zu bewältigen", erzählt die Donaustädterin im "Heute"-Talk. 

    130 Euro Mehrkosten im Monat

    Die Wipark-Stellplätze sollen eigentlich eine "günstige Alternative" zum Parkpickerl darstellen – in einigen Fällen erfüllen sie diesen Zweck auch. Für die "Heute"-Leserin ist das allerdings ein schwacher Trost. Sie muss nun mit monatlichen Mehrausgaben in der Höhe von 130 Euro rechnen. 

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