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Wienerin zahlt über 7 € für Kaffee und ein Salzstangerl

Eine Wienerin wollte sich ein einfaches Frühstück gönnen und musste dafür tief in die Tasche greifen. Sie fühlt sich abgezockt.

Natalia Anders
Das Frühstück endete für die Wienerin teuer.
Das Frühstück endete für die Wienerin teuer.
Leserreporter

"Heute"-Leserin Manuela hatte am Mittwoch vergangener Woche in der Früh Gusto auf ein kleines Frühstück in einer Bäckerei in Wien-Liesing. Sie bestellte einen Cappuccino, sowie ein Schinkensalzstangerl. Die Vorfreude der Wienerin auf ihre erste Mahlzeit des Tages hielt allerdings nicht lange, denn die Rechnung hatte es in sich. Für den Kaffee und das Salzstangerl sollte sie 7,35 Euro blechen. 

"Fühle mich abgezockt"

"Da vergeht einem der Appetit. Ich fühle mich abgezockt. Das ist nicht gerecht und grenzt an Wucher!", zürnt Manuela gegenüber "Heute". Doch nicht nur sie ist von den Teuerungen in der Back-Branche betroffen, sondern auch die Bäckereien selbst. Immer mehr Unternehmer können die hohen Energiekosten kaum noch stemmen und verzweifeln. "Heute" berichtete Anfang Oktober von der Bäckerei Weinhäupl, einem Traditionsbetrieb aus Oberösterreich, der nach 418 Jahren vor dem Aus stand. 

Mega-Inflation: Kein Ende in Sicht

Wie es mit der derzeitigen Teuerungskrise weitergehen wird, ist noch nicht klar: Am Montag wurde eine neue Öko-Steuer verabschiedet, die sorgt dafür, dass die Benzinkosten erneut steigen könnten. Auch die Energiepreise sollen kommendes Jahr nochmals angehoben werden. Die Zukunft schaut im Anbetracht der steigenden Inflation also alles andere als rosig aus: An das "Wucher-Frühstück" wird sich Manuela künftig wohl gewöhnen müssen. 

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