"Finger in den Po"

Wilson warnt "Borat"-Star: "Wahrheit kommt ans Licht"

Die Schauspielerin erhebt in ihrer Autobiografie schwere Vorwürfe gegen Sacha Baron Cohen. Die beiden spielten in einem Film zusammen.
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07.04.2024, 13:40
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In der Anfang April erschienenen Autobiografie "Rebel Rising" erhebt Rebel Wilson (44) schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler Sacha Baron Cohen (52). Am Set der Komödie "Der Spion und sein Bruder", in der sie 2016 mitwirkten, habe er sie mehrfach schikaniert und sie dazu gedrängt, sich "nackt auszuziehen". Auch habe er sich unvermittelt die Hose heruntergezogen und angeblich gesagt: "Rebel, kannst du mir deinen Finger in den Po stecken?"

Nun behauptet Wilson, sie sei von mehreren Frauen kontaktiert worden, seitdem sie die Vorwürfe der sexuellen Belästigung öffentlich machte. "Die Wahrheit wird ans Licht kommen", so die Schauspielerin gemäß der "Daily Mail". Und weiter: "Es ist großartig, dass das Buch jetzt herauskommt, damit die Leute nicht nur die Schlagzeilen, sondern das eigentliche Kapitel lesen können."

Cohen bestreitet alle Vorwürfe

Es gebe allerdings keinen Hinweis darauf, dass die Frauen Ansprüche gegen den "Borat"-Schauspieler geltend machen können. Wilson ist sich aber sicher: "Es ist schwer, etwas gegen jemanden zu sagen, der einen hohen Bekanntheitsgrad hat, weil er einem mit teuren Anwälten, Krisen-PR-Leuten und allen möglichen kleinen Tricks droht."

Sacha Baron Cohen bestritt die Vorwürfe vehement und ließ von seinem Sprecher gegenüber TMZ.com ausrichten: "Wir wissen zwar, wie wichtig es ist, sich frei äußern zu dürfen, aber diese nachweislich falschen Behauptungen werden durch umfangreiche detaillierte Beweise direkt widerlegt. Dazu gehören zeitgenössische Dokumente, Filmmaterial und Augenzeugenberichte von Personen, die vor, während und nach der Produktion von 'Der Spion und sein Bruder' anwesend waren."

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