Rettenegger war im Sprungtraining der Kombinierer am Dienstag gestürzt, zog sich dabei eine Schulterverletzung zu. Einen Tag später ist das WM-Aus des Salzburgers beschlossene Sache. Rettenegger ist bereits aus Trondheim abgereist, nachdem sich die Schmerzen in der angeschlagenen Schulter verstärkten, auch die Beweglichkeit zurückging.
Beim 25-Jährigen würden nun weitere Untersuchungen zur Abklärung des Verletzungsgrades folgen, teilte der ÖSV mit.
In der laufenden Weltmeisterschaft ist der Salzburger Kombinierer noch ohne Einsatz geblieben, er zählte ohnehin nicht zu den Medaillenkandidaten. Der ÖSV hat mit den Mixed-Medaillengewinnern Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger, Thomas' Bruder, sowie Fabio Obermeyr, Martin Fritz und Franz-Josef Rehrl fünf einsatzbereite Kombinierer vor Ort.
Bei der WM stehen noch der Teambewerb (Donnerstag), sowie das Einzel (Samstag) auf der Großschanze an. Gerade in der Mannschaft zählen die rot-weiß-roten Kombinierer zu den Medaillenkandidaten. Pro Bewerb dürfen nur vier rot-weiß-rote Kombinierer zum Einsatz kommen.