Gesundheit

Wo ist rechts und links? Frau tätowiert es auf Hände

Die Studentin konnte links nicht von rechts unterscheiden. Deshalb ließ sie sich die Richtungsanweisungen einfach auf die Hände tätowieren.

Sabine Primes
L und R für mehr Sicherheit: Mit dem Tattoo geht D'Kodia jetzt immer in die richtige Richtung.
L und R für mehr Sicherheit: Mit dem Tattoo geht D'Kodia jetzt immer in die richtige Richtung.

Die Studentin D'Kodia Laine hatte schon immer Schwierigkeiten, links und rechts zu unterscheiden. Deshalb entschied sie sich für eine dauerhafte Lösung: Sie ließ sich die Richtungen auf die Hände tätowieren. Die 23-jährige Kommunikationsstudentin aus Canberra (Australien) erzählte "Daily Mail Australia", dass ihre Aktion einige amüsante Reaktionen und Erstaunen bei ihren Freunden auslöste. "Sie hatten nicht damit gerecht, dass ich es ernst meine", so D'Kodia.

Mit zunehmendem Alter wurde D'Kodia mit ihrer Links-Rechts-Problemtaik immer häufiger belächelt. Das Problem spitzte sich bei einer Schnitzeljagd auf einer Party zu, bei der Frau Laine als Navigatorin für ihr Team nominiert wurde. Nachdem sie dem Fahrer einige Male den falschen Weg gewiesen hatte, malte ihr ein Freund ein L und ein R auf die entsprechenden Hände. So konnte das Team die Schnitzeljagd doch noch erfolgreich zu Ende bringen und D'Kodias Entscheidung war gefallen.

Ein Foto der Tattoos auf der Instagram-Seite der Tattoo-Künstlerin, Lauren Winzers, hat seit dem Hochladen 4.621 Likes erhalten. "Tattoos sind nicht nur süß, sondern können auch super praktisch sein! Viel Glück mit all deinen zukünftigen Wegen, ich freue mich, dich zu begleiten", schreibt die Künstlerin in der Bildunterschrift.

User loben die Idee

User lobten den Einfallsreichtum von D'Kodia. Potenzielle Nachahmer fanden sich auch gleich. "Ich liebe es! Ich brauche das ebenfalls dringend", kommentierte eine Frau. Die Kommentare haben alle Zweifel ausgeräumt. "Nach den Kommentaren zu urteilen, scheint es ein Tattoo zu sein, das viele Leute brauchen, also komme ich mir jetzt nicht mehr so dumm vor", sagte D'Kodia.

Mehr zum Thema