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Wiener in 40-m²-Wohnung soll 1.400 € Heizkosten zahlen

Ein Wiener soll 1.400 Euro Heizkosten für seine 2-Zimmer-Wohnung nachzahlen. Laut seinem Anbieter wurde der Zähler 3 Jahre lang nicht abgelesen.

Marlene Postl
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Bald nichts mehr zu Lachen: Ein Favoritner muss 1.400 Euro Heizkosten nachzahlen.
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Mit seiner Jahresabrechnung bekam ein Wiener eine gesalzene Rechnung von seinem Gas-Anbieter. Rund 1.400 Euro soll er für das vergangene Jahr nachzahlen. "Ich verstehe nicht, wie diese Rechnung zustande kommt. Ich wohne in einer 40 Quadratmeter großen Wohnung. Mein Verbrauch soll angeblich den einer kleinen Familie betragen!"

Laut der Rechnung, die der Wiener erhielt, soll er im vergangenen Jahr 25.445 Kilowattstunden verbraucht haben – das entspricht ungefähr dem Gasverbrauch einer Familie, die ein Einfamilienhaus zu beheizen hat. Er wohnt in einem Apartment mit zwei Zimmern. Sein monatlicher Beitrag wurde auf 165 Euro hochgestuft.

Er meldete sich bei seinem Anbieter und bekam eine kuriose Antwort: "Mir wurde gesagt, man habe meinen Zählerstand nicht abgelesen, seitdem ich den Vertrag 2019 abgeschlossen habe. Somit war mein Verbrauch angeblich immer falsch eingestuft. Dennoch verstehe ich nicht, wie meine Heizkosten auf 40 Quadratmetern so hoch sein können wie normalerweise bei einem ganzen Haus."

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