Tirol

Zahl der Mutations-Fälle in Tirol steigt

Die Zahl der Südafrika-Mutation B.1.351 in Tirol ist laut Land Tirol auf 430 bestätigte und teils unbestätigte Fälle gestiegen.

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Im Bild: Anmeldung zur Testabgabe während PCR-Testungen im Bezirk Kitzbühel.
Im Bild: Anmeldung zur Testabgabe während PCR-Testungen im Bezirk Kitzbühel.
EXPA / APA / picturedesk.com

Seit Dienstagabend liegen dem Land Tirol aktuelle Zahlen zu den bestätigten und unbestätigten Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Mutation vor. Die Gesamtzahl der B.1.351-Mutationen ist auf 430 bestätigte und teils unbestätigte Fälle gestiegen. Die untersuchten Proben beziehen sich auf einen Zeitraum vom 23. Dezember bis zum 8. Februar.

Laut dem Land Tirol gelten derzeit 139 Fälle als "aktiv positiv", sind also aktuell krank oder haben die Infektion noch nicht überstanden. Nach wie vor am meisten betroffen ist der Bezirk Schwaz. Auf dieses Gebiet entfallen etwa zwei Drittel aller bestätigten und teils unbestätigten Südafrika-Mutationsfälle. 20 Prozent der Proben kommen aus dem Bezirk Kufstein und knapp elf Prozent aus dem Bezirk Innsbruck-Land. 

Verwirrung um Zahlen

Seit dem 4. Februar sind 48 neue Verdachtsfälle hinzugekommen. 165 sind durch eine Vollsequenzierung von der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) bereits bestätigt worden, wobei drei davon noch aktiv positiv sind, berichtet "tirol.orf.at". Weitere 15 Proben seien teilsequenziert und werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit bestätigen.

Dazu kommen noch 250 Proben, die als vorselektierte Verdachtsfälle auf die Südafrika-Mutation gelten, wurde am Mittwoch berichtet. Weil die AGES bisher nur die vollsequenzierten Virus-Proben als bestätigte Südafrika-Fälle anführt, hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder Verwirrung um die tatsächlichen Zahlen gegeben. Aus diesem Grund forderte das Land Tirol zuletzt von der AGES, eine einheitliche Zählweise zu führen.

Maßnahmen Tirol

Der Bund und das Land Tirol haben sich auf Verkehrsbeschränkungen geeinigt. So wird es eine Testpflicht beim Verlassen von Tirol geben. Fahrten sollen künftig nur noch mit negativem Corona-Test möglich sein, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Die Maßnahmen gelten ab Freitag für zehn Tage. Alle Details dazu hier >>

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