Am Sonntag stellen wir auf Sommerzeit um

Der Sonntag hat eine Stunde weniger. Dann ist wieder Sommerzeit, auch wenn das Wetter anderes vermuten ließe. Die zu Ende gehende Winterzeit ist die sogenannte "Normalzeit", ursprünglich sollte mit der Zeitverschiebung Strom gespart werden.

Denken Sie daran, Ihre Uhren umzustellen. Die meisten Handys machen das mittlerweile von selbst, dennoch sorgt die Umstellung bei vielen für Verwirrung.

Die Winterzeit, die eine Stunde hinter der "Normalzeit" liegt, wurde in Österreich noch in der Kaiserzeit eingeführt, seit 1995 wurde die Sommerzeitregelung EU-weit angepasst. Die Idee ist, durch das Einsparen von künstlicher Beleuchtung Energie zu sparen.

Gesundheitliche Bedenken

Immer wieder gibt es auch Diskussionen um gesundheitliche Aspekte der Zeitumstellung. So erleben wir bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit einen "Mini-Jetlag". Viele spüren den zwar gar nicht, aber vor allem Kinder und Jugendliche haben meist damit zu kämpfen.

Aus Sicht der Schlafforschung ist die Zeitumstellung unnötig und nicht mehr zeitgemäß. Das regelt sich automatisch über den natürlichen Rhythmus des Lichts: "Sobald es wieder früher hell wird, passen wir uns an. Dazu brauchen wir keine Zeitumstellung. Licht ist ein optimaler Zeitgeber", so Schlafforscher Gerhard Klösch.

Klicken Sie sich hier durch ein paar Tipps zur Zeitumstellung:

(red)