Neben einem Obsorge-Verfahren hat ein angesehener Anwalt aus Linz nun auch schwerwiegende Ermittlungsverfahren am Hals: Der Jurist und Familienvater soll Frau und Kinder (5, 7) über Monate tyrannisiert haben. Von Gewaltausbrüchen, fremdenfeindlichen Schimpforgien sowie Schlägen gegen die Familienmitglieder ist die Rede.
Vor der Trennung im April 2024 sei die Ex vom Oberösterreicher bevorzugt als "jüdische Zig**ner-Schl*mpe", und "Drecksau" erniedrigt worden. Den siebenjährigen Sohn habe der Jurist als "größten Krüppel" bezeichnet. Doch damit nicht genug: An der erst fünfjährigen Tochter soll sich der mutmaßliche Familientyrann sogar sexuell vergangen haben. Brisante Audio-Mitschnitte würden widerwärtige "Popo-Spielchen" unter der Bettdecke belegen.
Denn was der Anwalt – der sich selbst gleich drei Verteidiger nahm – lange Zeit nicht wusste: Viele seiner heftigsten Handlung wurden von der Frau heimlich mit dem Handy mitgeschnitten. Ausgewertete Audios hatten Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs und Quälen und Vernachlässigung Unmündiger zufolge – die Unschuldsvermutung gilt.
Nach einer Anzeige wegen Schusswaffen fand bei ihm wohl eine Nachschau statt. Sogar die Anwaltskammer ist über die brisante Causa informiert. Frau und Kinder befinden sich in psychologischer Betreuung. Eine Anklage gilt als wahrscheinlich.