Gründer zieht sich zurück

KTM gerettet! Inder pumpen 525 Mio. Euro in den Konzern

Der indische Konzern Bajaj übernimmt die Finanzierung der KTM-Sanierung: 525 Millionen Euro fließen jetzt zur Rettung der Innviertler Kultmarke.
Oberösterreich Heute
22.05.2025, 10:46
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Die Sanierung von des Motorrad-Herstellers mit Hauptsitz in Mattighofen (Bez. Braunau) ist nun fix: Am 23. Mai wird die Quote in den Insolvenzverfahren von KTM AG, KTM Components GmbH und KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH fristgerecht erfüllt. Möglich macht das eine massive Finanzspritze aus Indien.

Bajaj, ein langjähriger Partner der Pierer Mobility AG, stellt insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung: 450 Millionen als Kredit direkt an KTM AG, weitere 150 Millionen an Pierer Mobility AG, die das Geld an die betroffenen KTM-Gesellschaften weiterleitet.

Die gesamte benötigte Summe zur Deckung der 30-Prozent-Quote beträgt 525 Millionen Euro. Damit ist der Weg für die Restrukturierung frei – und die Fortführung des Geschäfts gesichert.

Pierer zieht sich zurück

Auch an der Führungsspitze von Pierer Mobility AG ändert sich etwas: Firmengründer Stefan Pierer zieht sich im Juni aus dem Vorstand zurück. Seine Nachfolgerin ist Verena Schneglberger-Grossmann, die seit 2015 im Unternehmen und nun neue Vorstandsfrau für Recht ist.

Gemeinsam mit CEO Gottfried Neumeister soll sie den Neustart steuern. Damit bleibt der weltbekannte Konzern in oberösterreichischer Hand – mit kräftiger Hilfe aus Fernost.

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Lauda-Sohn bei KTM

Prominenter Neuzugang beim Innviertler Traditionsbetrieb: Das Unternehmen gab unlängst bekannt, dass es Lukas Lauda einstellt. Der Sohn des verstorbenen Formel-1-Weltmeisters soll im Team des Motorsport-Leiters Pit Beirer tätig werden.

Lauda bringt reichlich Erfahrung mit, kennt sich im Motorsport extrem gut aus: Er managte seinen Bruder, den Rennfahrer Mathias. Darüber hinaus nahm er als Fahrer bei der Rallye Dakar teil.

{title && {title} } red, {title && {title} } 22.05.2025, 10:46