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Zu dieser Uhrzeit solltest du keinen Kaffee trinken

Heute Redaktion
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Kaffee gilt als konzentrationsfördernd und soll uns vor allem am Morgen wach machen. Doch zu einer bestimmten Uhrzeit bewirkt der Extrakick Koffein eher das Gegenteil, zeigt eine neue Studie.

Das schwarze, koffeinhaltige Heißgetränk gehört für viele Österreicher genauso zum täglichen Frühstück, wie die zahlreichen Kaffeehäuser zum Stadtbild Wiens. Beides ist kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken.

Aber auch die Deutschen bestreiten regelmäßig den Gang zur Kaffeemaschine, wie aus dem "Tchibo Kaffeereport 2019" hervorgeht. Ganze 62,5 Prozent schwören auf Kaffee als Wachmacher am Morgen, um fit für den Tag zu sein.

Dabei gilt es aber aufzupassen, wie Neurowissenschaftler Steven L. Miller vom Dartmouth–Hitchcock Medical Center schreibt. Zu einer gewissen Uhrzeit kann der Extrakick Koffein unerwünschte Nebenwirkungen haben und sogar genau das Gegenteil bewirken.

Demnach produziert unser Körper zwischen 8 und 9 Uhr vormittags das Wachmacherhormon Cortisol. Wenn wir dann auch noch eine zusätzliche Dosis Koffein hinunterkippen, kann das für den Körper zu einer enormen Stresssituation führen. Über längere Zeit könnten sich deswegen Resistenzen gegenüber der stimulierenden Substanzen aufbauen.

Der Kaffeekonsum sollte deshalb auch von der Tageszeit abhängig gemacht werden. Die beste Zeit für eine Tasse liegt demnach zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, wenn der Cortisol-Spiegel am geringsten ist. Da gibt uns das Koffein dann einen richtigen Kick.

Mehr lesen: Wieviel Kaffee man wirklich trinken darf

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