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Zu teuer! Nächster Topklub streicht Alaba von der Liste

Wo setzt David Alaba im Sommer seine Karriere fort? Die Schar an Interessenten am österreichischen Fußball-Star wird jedenfalls kleiner. 

Heute Redaktion
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David Alaba
David Alaba
Imago Images

Nach Manchester United hat sich nun auch Premier-League-Meister Liverpool aus dem Alaba-Poker zurückgezogen, berichtet der "Independent". Zu einem Engagement des 28-jährigen Abwehrspielers ab Juli habe es  im Verein ein "klares Nein" gegeben, wird eine Quelle aus dem Klub zitiert. 

Zu teuer

Wie schon der Rivale aus Manchester soll auch das Team von Jürgen Klopp nicht bereit sein, auf Alabas hohe Gehaltsforderungen einzugehen. Star-Berater Pini Zahavi hatte stets ein Gehalts-Plus verlangt. Aktuell kassiert der Wiener rund 15 Millionen Euro inklusive Prämien, die "Reds" boten rund zehn Millionen Euro im Jahr als Fix-Salär. 

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Englands Meister ist nach den schweren Verletzungen von Virgil van Dijk und Joe Gomez auf der Suche nach einer Verstärkung für die Innenverteidigung. Diese braucht Liverpool allerdings noch im Jänner. Außerdem sei Alaba schlichtweg zu alt. 

    Real in Pole Position

    Damit scheint ein Wechsel von Österreichs Fußballer des Jahres zu Real Madrid immer wahrscheinlicher zu werden. Die Spanier sind schon wochenlang am Österreicher dran, die "Marca" hatte bereits gemeldet, dass der Deal "im Ofen" sei. In den letzten Tagen ist es jedoch verdächtig ruhig geworden. Auch, weil das "Weiße Ballett" auf die Alaba-Gehaltsforderungen nicht eingehen wollte. 

    Neben Real werden Paris St.-Germain, Chelsea, Manchester City und Juventus als mögliche Alaba-Arbeitgeber genannt. Ein Wechsel zum FC Barcelona scheitert wohl an der angespannten Finanz-Lage der Katalanen. 

    Der Vertrag des Wieners bei Bayern München läuft im Juni 2021 aus. Mit dem deutschen Triple-Sieger hatte sich der Wiener nicht auf einen neuen Deal einigen können, die Bayern zogen daraufhin ihr Angebot zurück. Seit 1. Jänner darf Alaba mit anderen Klubs verhandeln.