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Zug fuhr früher ab – ÖBB-Reisende in Paris gestrandet

Rund 50 Zugreisende sind am Dienstag in Paris gestrandet. Der ÖBB-Nachtzug über Salzburg nach Wien war früher abgefahren, als er sollte.

Heute Redaktion
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ÖBB-Nightjet (Symbolbild)
ÖBB-Nightjet (Symbolbild)
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Etwa 50 Zugreisende aus Österreich mussten ungewollter Weise ihren Urlaub um eine Nacht in Frankreich verlängern. Der gewünschte ÖBB-Nachtzug über Salzburg nach Wien fuhr in Paris früher ab.

Falsche Nachricht an Fahrgäste sorgte für Chaos

Verursacht hatte das Problem offenbar eine Nachricht an die Fahrgäste, dass der Zug später abfährt. Dies stellte sich jedoch als Falschinformation heraus. "Der Zug ist nicht zur angegebenen Zeit in Paris abgefahren, sondern bereits eine Stunde früher. Es sammelten sich dann immer mehr Menschen, – ich schätze, es waren 50 bis 60 – die offenbar alle dasselbe Problem hatten", schildern einige Passagiere gegenüber dem "ORF".

ÖBB übernimmt anfallende Kosten

Es handelte sich um einen technischen Fehler, erklärte ÖBB-Sprecher Bernhard Rieder gegenüber "Ö3". "Dafür müssen wir uns aufrichtig entschuldigen", sagte er. Die gestrandeten Passagiere mussten sich selbst um ein Nachtquartier kümmern. Die Kosten dafür werden von der ÖBB ersetzt, versicherte der Sprecher.

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