Wetter

Nach Schnee-Walze kommt Wetter-Wende

Der Winter hat mittlerweile Einzug in Österreich gehalten. Ein Wetter-Experte verrät nun, wie sich das vierte Advent-Wochenende darstellen wird. 

Michael Rauhofer-Redl
Am Wochenende schneit es nur vereinzelt. Vielerorts kommt eine Wetter-Wende auf uns zu.
Am Wochenende schneit es nur vereinzelt. Vielerorts kommt eine Wetter-Wende auf uns zu.
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

In den vergangenen Tagen wehte eine regelrechte Eispeitsche durch das Land. Gepaart mit Niederschlag drohte auf so mancher Straße ein regelrechtes Glatteis-Fiasko. Wie geht es mit dem Wetter weiter? "Heute" fragte bei UWZ-Fachmann Bence Szabados nach.

Der Freitag verläuft im ganzen Land überwiegend trüb und nass. Von Unterkärnten über die Steiermark bis ins Wiener Becken ist aus der Nacht heraus noch mit gefrierendem Regen und entsprechender Glätte zu rechnen. Im Süden und Südosten liegt die Schneefallgrenze zunächst zwischen 1.000 und 1.300 Meter, auch in tiefen Lagen Oberkärntens geht der Schnefall in tiefen Lagen in Regen über und lässt am Vormittag nach. Von Vorarlberg über die westliche Obersteiermark bis ins Waldviertel kommen im Tagesverlauf einige Zentimeter Neuschnee zusammen, am meisten schneit es im Bereich der Hohen Tauern. Am Abend nimmt der Niederschlag schließlich auch im Süden wieder zu. Die Schneefallgrenzen sinkt dort allmählich auch wieder bis in die Täler und Niederungen. Im Osten frischt teils lebhafter Nordwestwind auf und von Nordwest nach Südost liegen die Höchstwerte zwischen -2 und +4 Grad.

Etwas Schnee und einiger Nebel am Wochenende

Am Samstag schneit es östlich von Innsbruck zunächst noch verbreitet leicht bis mäßig. Westlich davon bleibt es dagegen von Anfang an trocken und hier lässt sich auch ab und zu die Sonne blicken. In der Osthälfte lässt der Schneefall im Laufe des Tages ebenfalls nach. Am Alpenostrand weht lebhafter bis teils kräftiger Nordwestwind und die Höchstwerte liegen zwischen -5 und +2 Grad.

Der Sonntag hat besonders in den südlichen Tälern und Becken, am Bodensee, im Waldviertel und im Donauraum teils hartnäckigen Nebel und Hochnebel zu bieten, die Sonne zeigt sich hier im Tagesverlauf nur selten und gebietsweise kann es auch den ganzen Tag trüb bleiben. Sonst verläuft der Tag bei nur harmlosen Schleierwolken meist freundlich und besonders im Bergland häufig sonnig, im Westen ziehen am Nachmittag aber wieder kompakte Wolkenfelder auf. Im Nordosten weht teils mäßiger Südostwind und mit Höchstwerten zwischen -7 und +4 Grad stellt sich im Flachland teils mäßiger Dauerfrost ein, am wärmsten wird es im westlichen Bergland.

Am Montag überwiegen in der Früh die Wolken. Im Laufe des Tages fällt dann an der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mühlviertel in höheren Lagen etwas Regen. Hier und auch im Nordosten halten sich die dichten Wolken den ganzen Tag. Im Süden und Südosten lockert es am Nachmittag aber auf. Dort zeigt sich abseits der nebeligen Beckenlagen oft die Sonne. Der Südostwind weht im Nordosten teils lebhaft. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 und +9 Grad, wobei die höheren Temperaturen erneut im Westen angesiedelt sind.

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