Oberösterreich

Grippe grassiert so schlimm wie nie – zwei Kinder tot

Drama in Oberösterreich! Im Kepler Universitäts Klinikum sind zwei Kinder in Verbindung mit der echten Grippe verstorben.

Auf dem Kepler Universitäts Klinikum sind derzeit viele Kinder und Jugendliche mit Grippe in stationärer Behandlung.
Auf dem Kepler Universitäts Klinikum sind derzeit viele Kinder und Jugendliche mit Grippe in stationärer Behandlung.
KUK

Österreich wird gerade von einer dreifachen Infektionswelle getroffen! Die anhaltende Infektionswelle – bestehend aus Influenza, COVID und RS-Virus – bringt nicht nur viele Menschen in Österreich ins Krankenbett, sondern auch die Ärzte in Spitälern erheblich unter Druck.

Denn die erkrankten Patienten in Krankenhäusern werden immer mehr. Wie das Kepler Universitäts Klinkum (KUK) Montagfrüh in einer Aussendung gegenüber "Heute" mitteilte, müssen gerade sehr viele Kinder und Jugendliche aufgrund von Grippe stationär betreut werden. Leider auch einige mit gefährlichen Folgeerkrankungen, heißt es in der Erklärung.

Kinder auf Intensivstation

Junge Patienten, die besonders schwere Verläufe haben, müssen sogar auf der Intensivstation medizinisch versorgt werden. "All diese Kinder waren zuvor völlig gesund, litten also nicht an irgendwelchen Vorerkrankungen", erklären die Expertinnen Ariane Biebl von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde und Gudrun Huber von der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Im Kepler Universitäts Klinikum sind nun sogar zwei Kinder in Verbindung mit der echten Grippe gestorben, heißt es in dem Bericht weiter. Ein weiteres Kind schwebt aufgrund einer Herzmuskelentzündung in akuter Lebensgefahr, andere Patienten leiden als Folge der Grippe an Gehirnentzündungen bzw. Guillain Barre Syndrom.

"Impfung ist völlig schmerzlos"

Die betreuenden Mediziner des Linzer Klinikums mahnen jedenfalls zur Vorsicht und appellieren an eine Grippe-Impfung, die vor schweren Verläufen schütze. "Angesichts der gefährlichen Folgen der Influenza, möchten wir an alle Eltern appellieren, ihre Kinder gegen Grippe impfen zu lassen", so die beiden Ärztinnen.

Die Grippe-Impfung sei "völlig schmerzlos, da sie als Nasenspray verabreicht wird, kostenlos und schützt vor schweren Verläufen." Und weiter: "Wir möchten jedoch auch darauf hinweisen, dass hohes Fieber bei Kindern meist kein Grund zur Sorge ist, sofern die Kinder gut auf ihre Umgebung reagieren und ausreichend essen und vor allem trinken."

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