Coronavirus

Erste Omikron-Fälle in Österreichs Nachbarschaft

Nun hat die Omikron-Variante Deutschland und Italien erreicht. In München wurden zwei Fälle bestätigt.

Heute Redaktion
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Zwei Reisende, die am 24. November in München landeten, haben sich mit der Omikron-Variante infiziert.
Zwei Reisende, die am 24. November in München landeten, haben sich mit der Omikron-Variante infiziert.
Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com

In München sind die ersten beiden Fälle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus in Deutschland bestätigt worden. Die beiden Reisenden seien am 24. November mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen, erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Samstag.

Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation

Zuvor hatte es bereits einen Verdachtsfall in Frankfurt am Main gegeben. Die beiden Personen in München seien seit Donnerstag nach einem positiven PCR-Test in häuslicher Isolation, hieß es vom bayerischen Gesundheitsministerium. Weiters gab es auch einen Verdachtsfall in Hessen. Die vollständige Sequenzierung sollte am Montag abgeschlossen sein.

Erster Fall in Italien

Auch Italien bestätigt einen ersten Omikron-Fall. Wie mehrere Medien berichten,  wurde die Variante bei einem Mann aus Kampanien, der aus Mosambik zurückgekehrt war, festgestellt.

WHO stuft Omikron als "besorgniserregend" ein

Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde die Omikron-Variante (B.1.1.529) als "besorgniserregend" eingestuft. Mit der Klassifizierung "Omikron" setzt die WHO ein Signal, dass eine Variante ansteckender ist oder zu schwereren Krankheitsverläufen führt. Viele Länder, darunter auch Österreich, reagierten mit Beschränkungen im Flugverkehr.

Auch in anderen europäischen Ländern wurden Fälle nachgewiesen. Großbritannien hat etwa eine verpflichtende Quarantäne für alle Einreisenden verhängt, wie der britische Premierminister Boris Johnson mitteilte.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk