Politik

Auch Haimbuchner fordert Ausschluss von HC Strache

13.09.2021, 15:34
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Manfred Haimbuchner, der Chef der FP-Oberösterreich, reiht sich in die Riege jener Personen ein, die einen Parteiausschluss Heinz-Christian Straches fordern.

Nächster Akt im Streitfall "FPÖ gegen Familie Strache". Nachdem bereits Neo-Abgeordnete Philippa Strache wegen "parteischädigenden Verhaltens" aus der FPÖ ausgeschlossen wurde, verdichten sich nun die Anzeichen, dass ihr Gatte, der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian ebnfalls aus der Partei ausgeschlossen werden könnte.

Heinz-Christian Strache droht gleiches Schicksal

Vor allen aus den Bundesländern regt sich Widerstand gegen den ehemaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger sprach sich bereits in den vergangenen Tagen für eine "klare Trennung" aus. Das Wort Parteiausschluss wollte Abwerzger zwar nicht in den Mund nehmen, er sprach allerdings davon, dass es nach den "notwendigen Konsequenzen", die bei Philippa Strache gezogen wurden, nun auch bei Heinz-Christian Strache "kein Halten mehr" gebe.

Mittlerweile meldete sich ein weiterer Landeschef zu Wort. Der Chef der oberösterreichischen Blauen, Manfred Haimbuchner, plädierte ebenfalls für "eine endgültige Trennung von Heinz-Christian Strache". Diese sei unausweichlich. Das sagte er dem Nachrichtenmagazin "Profil".

Straches Zukunft ungewiss

Wie es für den ehemaligen Spitzenpolitiker Heinz-Christian Strache weitergeht, ist noch nicht klar. Schenkt man jüngsten Berichten Glauben, plant Strache offenbar einen Umstieg ins Berater-Business. Kurz nach seinem Rückzug aus der Politik, kündigte Strache an, künftig in der Immobilienbranche tätig sein zu wollen. Diese Pläne hat Strache aber bereits kurze Zeit später wieder verworfen.

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