Coronavirus

Wieder über 300 Corona-Neuinfektionen am Donnerstag

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. So wurden in den letzten 24 Stunden 306 Corona-Fälle registriert.

15.07.2021, 09:47
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Impf- und Teststraße im ACV
Denise Auer

Die Infektionszahlen sind aufgrund der Delta-Variante in Österreich zuletzt wieder gestiegen. Wirft man etwa einen Blick auf die vergangenen Tage, so zeigt sich ein stetiges Wachstum der Corona-Zahlen: 133 Neuinfektionen waren es am 10. Juli, 159 am 11. und 192 am 12. Juli! Am Dienstag (13. Juli) wurde dann die 200er-Grenze mit 218 Fällen überschritten, am Mittwoch mit 332 Neuinfektionen der nächste Hunderter.

Mittlerweile macht die Delta-Variante ganze 90 Prozent der Corona-Fälle in Österreich aus. Wie "Heute" erfuhr, gibt es dadurch am Donnerstag 306 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 8. Juli, waren noch 120 Fälle vermeldet worden. Ein drastischer Anstieg!

Neuinfektionen in den Bundesländern

Burgenland: 3Kärnten: 25Niederösterreich: 44Oberösterreich: 40Salzburg: 23Steiermark: 24Tirol: 17Vorarlberg: 16Wien: 114

Zudem gab es von Mittwoch auf Donnerstag einen Todesfall.

109 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Bisher gab es in Österreich 652.660 positive Testergebnisse. Mit Stand 15. Juli (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.728 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben. Derzeit befinden sich 109 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 32 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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