Wirtschaft

Valentinstag naht – Österreicher geben rund 73 Euro aus

Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Laut Handelsverband geben die Österreicher heuer im Schnitt rund 73 Euro für Geschenke aus.

06.02.2023, 15:55
Der Valentinstag 2023 steht vor der Tür.
Getty Images

In wenigen Tagen ist es wieder soweit. Am Dienstag, den 14. Februar ist Valentinstag. Viele Österreicher und Österreicherinnen wollen auch dieses Jahr trotz Inflation ihre Liebsten mit Geschenken überraschen. Gemeinsam mit Mindtake Research hat der Handelsverband Daten und Fakten zum Kaufverhalten analysiert.

Blumen und Schokolade als Dauerbrenner

Das Ergebnis: Pro Kopf werden heuer im Schnitt 73 Euro für Geschenke ausgegeben, im Vorjahr waren es sogar 84 Euro. "Im Vorjahr waren Frau und Herr Österreicher noch um 13 Prozent spendabler. Dennoch sind die Mehreinnahmen für den Handel von mindestens 140 Millionen Euro respektabel, gerade jetzt in Zeiten der Teuerung", fasst Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will die Ergebnisse in einer Aussendung zusammen.

Die Geschenke werden durchschnittlich sechs Tage vor dem Valentinstag gekauft. Zu den beliebtesten Präsenten zählen wie schon in den Vorjahren Blumen gefolgt von Schokolade.

Die Top 5-Geschenke zum Valentinstag 2023:

1. Platz: Blumen & Pflanzen (52%) 2. Platz: Schokolade, Pralinen, Süßigkeiten (24%) 3. Platz: Restaurantbesuche (15%) 4. Platz: Gutscheine (15%) 5. Platz: Nicht materielle Geschenke wie Erlebnisse, Ausflüge etc. (13%)

Vorarlberg, Wien & Salzburg am großzügigsten

"In Vorarlberg liegen die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben zum Valentinstag heuer bei stolzen 87 Euro, in der Bundeshauptstadt Wien bei 83 Euro und in Salzburg bei immerhin 81 Euro. Auch Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten liegen über der 70-Euro-Marke", erklärt Branchensprecher Rainer Will.

30 Prozent der Konsumenten und Konsumentinnen geben an, am liebsten ihre/n Partner/in zu beschenken. Bei Ehepaaren gibt mehr als ein Viertel (27 Prozent) Geld für den Valentinstag aus. Auch viele Mütter werden gerne überrascht: 13 Prozent machen der Mutter am Tag der Liebe eine Freude.

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