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"0 Punkte sind nicht peinlich!"
Letzte Chance! Rapid hat heute im Happel-Stadion gegen Metalist Charkiw die ersten Europa-League-Punkte im Visier. Gelingt das nicht, beenden die Hütteldorfer als erst zweites Team überhaupt den Bewerb mit blankem Konto. Das wäre ärgerlich, aber nicht peinlich, sagt Peter Schöttel.
Letzte Chance! Rapid hat am Donnerstagabend im Happel-Stadion gegen Metalist Charkiw die ersten Europa-League-Punkte im Visier. Gelingt das nicht, beenden die Hütteldorfer als erst zweites Team überhaupt den Bewerb mit blankem Konto. "Das wäre ärgerlich, aber nicht peinlich", sagt Peter Schöttel.
Seit 2009 existiert die Europa League in ihrer heutigen Form. Im Vorjahr blieb mit dem irischen Vertreter Shamrock Rovers erstmals ein Verein in der Gruppenphase punktelos. Ein Schicksal, das Rapid vermeiden will. "Unser Ziel lautet ganz klar, anzuschreiben", sagt Trainer Schöttel.
Gegen Spitzenreiter Charkiw kein leichtes Unterfangen. "Ein Blick auf die Tabelle sagt alles darüber aus, wer Favorit ist. Aber wir werden ein ehrgeiziger und motivierter Außenseiter sein. Es wird viel auf den Kopf ankommen, wir müssen schlau sein."
Thomas Prager, Muhammed Ildiz und Steffen Hofmann fehlen beim letzten internationalen Saison-Auftritt, für den 36.000 Tickets (140 Ukrainer werden erwartet) verkauft wurden. Der Kapitän laboriert an den Folgen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. "Eine komplexe Sache", sagt Schöttel. Auch Charkiw kommt nicht in Bestbesetzung. Unter anderen werden Taison und Cleiton Xavier geschont.