Haustiere

Umfrage bestätigt: Hund kommt noch vor dem Partner

Hundefutter-Experte "tails.com" startete während der Pandemie eine Umfrage mit verblüffendem Ergebnis: Der Hund ist "Glücksbooster" Nummer eins!

Christine Kaltenecker
Teilen
Hundebesitzer wissen natürlich, was sie an ihren Lieblingen haben.
Hundebesitzer wissen natürlich, was sie an ihren Lieblingen haben.
(Symboldbild) Getty Images/iStockphoto

Wenn uns eines die Pandemie gelehrt hat, dann wohl was wirklich wichtig ist und worauf wir auch verblüffend lange verzichten können. Eine Umfrage und Studie des Hundefutter-Experten "tails.com" bestätigte nun, was liebevolle Hunde-Eltern schon längst wussten: Der Hund wirkt als "Glücksbooster" und gibt uns auch während einer weltweiten Krise Halt.

Noch VOR dem Partner

Deutschlandweit wurden 1.000 Probanden im Alter von 16 bis 65 Jahren befragt: 500 Hundebesitzer und 500 Personen ohne Hund im Haushalt. Das Ergebnis zeigt ganz klar, Menschen mit Hunden sind auch während einer Pandemie wesentlich ausgeglichener und glücklicher, mehr noch, der Hund belegte bei 75 Prozent sogar Platz 1 in Punkto Halt und wurde noch vor dem Partner, Freunden und Kindern genannt. Doch wen das jetzt schockieren sollte, muss wissen, dass ein Hund dem Leben Struktur verleiht und das Wohlbefinden steigert.

Zu den Zahlen:
Während der Corona-Pandemie belegen Hunde bei Hundebesitzern den Platz 1 in Punkto Halt (75 %), dicht gefolgt von Partnern (57 %), Freunden (43 %) sowie Kindern (41 %). Bei Personen ohne Hund ist der Partner besonders wichtig für den Halt (51 %) - Kinder und Freunde teilen sich Platz 2 (jeweils 40 %). Über einen Zeitraum von 2 Jahren schätzen Hundebesitzer rückblickend ihr Wohlbefinden um 15 Prozent besser ein.

Hier sind die Auswertungen der Umfrage ganz klar ersichtlich.
Hier sind die Auswertungen der Umfrage ganz klar ersichtlich.
tails.com

Das Haustier gegen Einsamkeit

Gerade Singles und ins Homeoffice "verbannte" Personen überwinden ihre Einsamkeit mit einem Haustier und profitieren von der schönen Aufgabe gebraucht zu werden. Dies sollte natürlich niemals der Grund für eine Anschaffung sein, aber wer bereits vor der Pandemie einen Hund hatte und sein Leben noch lange nach Social-Distancing und Ausgansbeschränkungen mit einem Vierbeiner teilen wird, kann sich glücklich schätzen. Immerhin ist es wissenschaftlich belegt, dass nur das Streicheln eines Hundes sich positiv auf den ganzen Organismus auswirkt und Stress lindert.