Burgenland

 "Eierkratzen", eine ORF-Moderatorin – und die Story daz

Zu Ostern gibt's "Eierkratzen". Nicht nur diese Moderatorin lachte herzlich und schnappte nach Luft. Jedes Jahr lachen wir mit ihr!

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"Eierkratzen" sorgte bei der Burgenland Aktuell-Moderatorin für einen kultigen Lachanfall. (Archivfoto)
"Eierkratzen" sorgte bei der Burgenland Aktuell-Moderatorin für einen kultigen Lachanfall. (Archivfoto)
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Eierkratzen ist ein alter Brauch, bei dem Ostereier verziert werden. Vor allem in slawischen Ländern wird der Brauch gepflegt, aber auch im Burgenland, in der Schweiz wie auch in der Lausitz. 

"Nur wenige Damen beherrschen die Technik"

Bei uns wurde diese Technik allerdings aus einem anderen Grund bekannt: Bereits 2010 sprach eine Fernsehmoderatorin bei "Burgenland Aktuell" darüber, dass der altehrwürdige Beruf der Eierkratzerinnen bedauerlicherweise auszusterben drohe und es immer schwerer wird, professionelle Eierkratzerinnen in ausreichender Zahl zu finden. 

Sie teilte den Zusehern mit: "Das Kulturgut ist vom Aussterben bedroht, nur mehr wenige Damen beherrschen die Technik, wenn man wirklich aktive Eier-Kratzerinnen sucht ist die Auswahl sehr klein...“ Und dann folgt der kultige Lachanfall der Moderatorin! Hunderte Kommentare finden sich unter dem Video und alle feiern die höchst sympathische Frau. Jedes Jahr zu Ostern lachen wir mit ihr um die Wette.

Vielleicht gehört wie das "Eierkratzen" zu Ostern nun auch diese Moderatorin! Denn das  Video ging bereits 2010 viral, und wird nun jedes Jahr weiter geklickt, geschaut und sorgt somit bis heute für Lacher österreichweit. Aber nicht nur hier, auch in der Schweiz gehört das Video zum jährlichen Brauch. Und in Zeiten von Social Media wird natürlich das Video überall fleißig geteilt inklusive dem Hashtag #eierkratzen. 

Es gibt nur noch fünf "Eierkratzer-Frauen" 

Das Handwerk beherrschen nur noch fünf Frauen aus der kroatischen Volksgruppe im Burgenland. Anlässlich des Osterfestes überreichten der Stinatzer Bürgermeister Andreas Grandits mit Nationalrat Niki Berlakovics, diese Kunstwerke an Volksgruppenministerin Susanne Raab. Sie freut sich: "Es freut mich sehr wie traditionelle Bräuche wie diese über Generationen weiter getragen und von der Jugend gelebt wird."

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